Entwickler Larian sprach im Interview mit IGN über Baldur's Gate 3 und betonte dabei die Unterschiede zu Divinity: Original Sin 2, dem letzten großen klassischen Rollenspiel, das in dem belgischen Studio entwickelt wurde.
Auf die Frage hin, ob Larian bei Baldur's Gate 3 wieder viele Pen&Paper-Elemente umzusetzen versuche und dabei auf ähnliche Gameplay-Mechaniken wie Original Sin 2 zurückgreife, reagierte Gründer und Studiochef Swen Vincke abwehrend:
"Nein, es ist nicht dasselbe wie bei Divinity: Original Sin 2. Es ist im Kern ganz anders. Für mich ist der größte Unterschied wahrscheinlich das klassenbasierte Gameplay."
Baldur's Gate 3 hat Pen&Paper-Gene
Dennoch gebe es auch bei den Kernmechaniken gewisse Ähnlichkeiten, nämlich was das breite Spektrum an möglichen Spielerhandlungen betrifft. Wie in einem Pen&Paper-Spiel hat der Spieler (weitgehend) freie Wahl, etwas zu versuchen. Der Spielleiter sollte den Versuch zulassen. Ob die Aktion dann auch von Erfolg gekrönt ist, entscheidet wiederum der Würfel. An diesem Prinzip will sich Baldur's Gate 3 laut Vincke orientieren.
"Wir versuchen, dasselbe zu tun, aber in einem Videospiel wird das Spiel selbst zum Spielleiter. Also müssen wir im Voraus herausfinden, was der Spieler tun wird, zum Beispiel in Bezug auf Dummheit, und die Spielwelt reagiert dann darauf. Das ist es, was wir versuchen wollen. Ich denke, wir haben coole Sachen da drin."
Baldur's Gate 3 erscheint 2020 auf PC und für den Spiele-Streamingdienst Google Stadia. Wer sich schon jetzt umfassend informieren und stilecht vorbereiten möchte, kann zum einen unsere große Plus-Preview zu Baldur's Gate 3 lesen und zum anderen das offizielle Pen&Paper-Prequel zu BG 3 spielen.
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