Battlefield 1 steht derzeit vor einigen Problemen: Die Spielerzahlen sinken seit einigen Wochen deutlich und die Community lechzt nach neuen Inhalten. Der erste kostenpflichtige DLC They Shall Not Pass bringt nun zwar einige neue Maps, Operationen und einen Spielmodus, doch wer nicht zahlt, bleibt draußen.
Lohnt der Kauf?They Shall Not Pass im DLC Test
So wird die Community noch stärker fragmentiert. Dabei finden wir schon jetzt kaum Mitspieler für die Custom Gamemodes, die jedem Battlefield-Käufer zur Auswahl stehen. Battlefield 1 könnte den Anschluss an die Konkurrenz verpassen, wie es Phil Elsner in seiner Kolumne befürchtet. Auf dem Test-Event zum Frankreich-DLC bei Dice haben wir den Design Director Lars Gustavsson mit diesen Problemen konfrontiert.
Gespaltene Community? Dice hat ein Ass im Ärmel
Die Entwickler sind sich Problematik der aufgesplitteten Community natürlich bewusst: »Wir haben das Feedback der Community diesbezüglich erhalten und machen uns Gedanken.«, erklärt Lars Gustavsson, »Ich kann in diesem Moment noch nicht mehr dazu sagen, aber wir haben da noch etwas in der Hinterhand. Haltet die Augen offen!
"We definitely got the feedback about »are you splintering the community?«. We have some interesting thoughts around it ... up our sleeve. It's nothing I can talk about at this point, but the feedback has definitely been heard so stay tuned!
Lars Gustavsson, Design Director, Dice"
Dice schaue sich natürlich auch die Verkaufsmodelle der Konkurrenz an, antwortet der Entwickler auf unsere Frage, ob man darüber nachgedacht habe, zum Beispiel das Bezahlmodell des Ubisoft-Spiels Rainbow Six Siege zu übernehmen. Weitere Auskünfte wollte er aber noch nicht geben.
Sinkende Spielerzahlen sind kein Problem
Während die Spaltung der Community also ein echtes Thema für Dice ist, macht man sich um die sinkenden Spielerzahlen scheinbar weniger Sorgen.
»Wir sehen, dass wir kontinuierlich neue Spieler für Battlefield 1 gewinnen. Wir arbeiten mit der Community, um die Spielerfahrung durch Updates immer weiter zu verbessern. Wir unterstützen die Spiele für eine lange Zeit und Spieler spielen sie für eine lange Zeit. [...] Wir wollen die Spieler weiterhin versorgen und sie bei der Stange halten. Da wird noch einiges kommen.«, sagt Lars Gustavsson.
Na dann sind wir mal gespannt.
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