Beat Saber wird mit 2 Millionen Verkäufen zum Leuchtturm für VR-Spiele

Das beliebte Rhythmus-Spiel gehört mit über 2 Millionen verkaufter Einheiten zum Vorbild für Genre-Kollegen.

Beat Saber ist das wohl beliebteste Rhythmusspiel für VR. Beat Saber ist das wohl beliebteste Rhythmusspiel für VR.

VR-Spiele erfreuen sich in jüngster Zeit sehr großer Beliebtheit. Nachdem Half-Life: Alyx bereits für Engpässe bei der Lieferung der Valve Index sorgt, durchbrechen bereits erschienene Titel Verkaufsmarken. Oculus hat jetzt bekannt gegeben, dass sich das Rhythmusspiel Beat Saber über alle Plattformen hinweg mehr als zwei Millionen Mal verkaufte.

Dazu zählt also nicht nur die PC-Version, die ihr bei Steam und im Store von Oculus kaufen könnt, sondern auch die Veröffentlichungen auf der Playstation 4 sowie dem Standalone Headset Oculus Quest.

Da reißt der Erfolg noch nicht ab: Erweiterungen in Form von Liedern und Musikpacks konnten sich bisher ebenfalls über zehn Millionen Mal verkaufen. Das neueste mit fünf weiteren Liedern erscheint zudem am 26. März 2020.

Basierend auf diesen Verkaufszahlen und den Preisen für das Spiel und dessen DLCs schätzt die Webseite Roadtovr die Gesamteinnahmen des Titels auf etwa 67 Millionen US-Dollar.

Wie machen sich andere VR-Titel?

Auch die VR-Version des Slowmo-Shooters Superhot feiert Erfolge. Dessen Entwickler gab bereits im Dezember 2020 an, dass man innerhalb von nur einer einzigen Woche mehr als zwei Millionen US-Dollar Einnahmen verzeichnen konnte.

Das am 23. März 2020 erscheinende Half-Life: Alyx, wird die entsprechende Marke wohl nicht so schnell durchbrechen. Der Grund ist, dass Valve jedem Käufer seiner Valve Index das Spiel schenkt. Viele Interessenten erhalten den Titel also direkt ohne zusätzliche Ausgaben.

Auch Boneworks, das es nur auf Steam gibt, ist sehr beliebt. In seiner ersten Woche konnte das trotz VR-Exklusivität 100.000 Spieler zur selben Zeit durchbrechen und in dieser kurzen Zeit Einnahmen von geschätzt 3 Millionen US-Dollar erzielen.

Die Entwicklung von VR endet hier noch nicht. Gabe Newell, Mitbegründer von Valve, plant gar bereits die nächsten Schritte. Er träumt so davon, dass wir uns eines Tages mithilfe eines Gehirninterfaces direkt in eine digitale Welt einklinken. Er selbst arbeitet in die Richtung einer entsprechenden Technologie und behauptet, dass das eher passieren wird, als manch einer vermutet.

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