Benq M2400HD - Test: Gut ausgestatteter 24-Zöller im 16:9-Format

Gut ausgestatteter 24-Zöller im 16:9-Format. Die wenigen Verstellmöglichkeiten und das starre Bildformat drücken die Wertung.

Der weiße Riese sieht gut aus, verbraucht wenig Strom und bietet eine vielfältige Ausstattung wie eine Webcam – die maue Interpolation kostet aber Punkte. Wenn Sie stets die native Auflösung von 1920x1080 nutzen, gibt es wenig am Bild des M2400HD (290 Euro) auszusetzen. Da das 16:9-Format jedoch noch längst nicht von allen Spielen unterstützt wird, müssen Sie wahrscheinlich bei einigen Titeln die Auflösung reduzieren. Im Breitbild-Format sieht die Interpolation zumindest bis 1440x900 gut aus, in 4:3-Auflösungen verzerrt er aber deutlich. Schlieren in Spielen zeigt der Benq keine – mit 2 Millisekunden schaltet das Panel selbst für schnelle Titel flott genug. Bei sehr dunklen Spielen oder Filmen erkennen Sie deutlich einen Lichthof an unteren Display- Rand. Davon abgesehen liefert der Benq ein ausgewogenes Bild auf Niveau des Fujitsu Technology Amilo SL 3260W. Gerade mal 45 Watt Strom genehmigt sich der 24-Zöller in Spielen. Zum Vergleich: Der NEC 24WMGX3 zieht mit 96,8 Watt mehr als doppelt so viel Saft aus der Dose.

Den PC können Sie per VGA, DVI oder HDMI anschließen, ein digitales Kabel liegt allerdings nicht mit Karton, sodass Sie effektiv auf HDMI oder DVI verzichten beziehungsweise draufzahlen müssen – das gibt Punktabzug in der Ausstattungs-Note. Wer öfter chattet oder in Spielen sein Gegenüber sehen will, der steckt die mitgelieferte Webcam oben auf den Monitor. Deren Bildqualität ist solide und mit 2,0 Megapixeln ausreichend hochauflösend.

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