Bessere K/D-Ratio dank mehr fps? - Laut Nvidia in Fortnite, Apex Legends & Co.

Laut Nvidia können schnellere Grafikkarten und Monitore mit hoher Bildwiederholrate für bessere Ergebnisse in Battle-Royale-Spielen wie Apex Legends sorgen.

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Der Erfolg von Apex Legends hat eindrucksvoll verdeutlicht, dass noch viel Leben im Battle-Royale-Genre steckt. Da überrascht es kaum, dass Nvidia einen Zusammenhang zwischen höheren fps und besserer Leistung in Battle-Royale-Spielen aufzeigen will. Der Erfolg von Apex Legends hat eindrucksvoll verdeutlicht, dass noch viel Leben im Battle-Royale-Genre steckt. Da überrascht es kaum, dass Nvidia einen Zusammenhang zwischen höheren fps und besserer Leistung in Battle-Royale-Spielen aufzeigen will.

Mehr Bilder pro Sekunde sind in der Regel besser als weniger - das ist weder in Bezug auf Spiele noch mit Blick auf die Bildwiederholrate von Monitoren eine neue Erkenntnis. Wie viel besser sie in konkreten Zahlen sind, will Nvidia nun in einem Blog-Eintrag anhand von eigenen Messdaten aus den Battle-Royal-Titeln Fortnite und Playerunknown's Battlegrounds darstellen.

Die Überschrift des Blog-Eintrags lautet »Unlock Your Full Potential - How Higher Frame Rates Can Give You An Edge In Battle Royale Games«. Zu deutsch etwa: »Schalte dein ganzes Potenzial frei - Wie höhere fps Dir in Battle-Royale-Spielen einen entscheidenden Vorteil verschaffen können«.

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Zu Beginn des Artikels wird anhand von Daten der Webseiten ProSettings.net und ProSettings.com gesagt, dass 99 Prozent aller »Battle Royal Pros« mit TFTs mit mindestens 144 Hertz spielen würden und 30 Prozent mit 240-Hertz-Monitoren.

Außerdem ist eine Grafik zu sehen, die die Verzögerung einer Mauseingabe bis zur Darstellung auf dem Monitor zwischen drei GPUs in Full HD und bei »typischen Esports-Settings« vergleicht: Intels CPU-Grafikeinheit HD 630 sowie Nvidias dedizierte GPUs Geforce GTX 750 Ti und Geforce RTX 2080. Genaue Angaben zum verwendeten Display finden sich dabei nicht.

Die RTX 2080 erreicht mit 20 Millisekunden den klar besten Wert, die GTX 750 Ti kommt auf etwa 42 Millisekunden und die HD 630 auf über 100 Millisekunden. Allerdings liegen in Sachen Leistung (und Preis) auch Welten zwischen diesen Modellen.

Nvidias Ergebnisse eines etwas ungleichen Latenz-Duells zwischen Intels HD Graphics 630, Geforce GTX 750 Ti und Geforce RTX 2080. Nvidias Ergebnisse eines etwas ungleichen Latenz-Duells zwischen Intels HD Graphics 630, Geforce GTX 750 Ti und Geforce RTX 2080.

Mehr fps = mehr Kills?

Anschließend werden anonymisierte Daten aus Nvidias Highlight-Funktion von Geforce Experience für Fortnite und PUGB ausgewertet. Diese Funktion erlaubt es laut offizieller Liste in derzeit 23 Spielen (die Battle-Royale-Titel Apex Legends und Call of Duty: Black Ops 4 zählen noch nicht dazu), automatisch ein Video von bestimmten (sehenswerten) Aktionen aufzuzeichnen.

Dazu zählen Kills und Tode, und genau dem Verhältnis dieser Werte - auch als »kill to death-ratio« beziehungsweise »K/D-ratio«- bekannt - widmet sich der Blog-Eintrag von Nvidia. Die Grundaussage der Grafiken lautet dabei stets: Je schneller die Grafikkarte, desto höher liegt die K/D-Rate.

Das gilt laut Nvidias Angaben sowohl für den Vergleich verschiedener GPU-Generationen als auch für schnellere Grafikkarten innerhalb einer Generation. So steigt die K/D-Rate mit der GTX-1000-Reihe gegenüber der GTX-600-Reihe um 37 Prozent, mit der RTX-2000-Reihe ist es ein Plus von 53 Prozent.

Je neuer die GPU-Generation, desto besser ist das Verhältnis von Kills zu Death in Fortnite und PUBG - zumindest anhand der von Nvidia ausgewerteten Daten. Je neuer die GPU-Generation, desto besser ist das Verhältnis von Kills zu Death in Fortnite und PUBG - zumindest anhand der von Nvidia ausgewerteten Daten.

Gleichzeitig kann auch die GTX 1080 (Ti) klare Vorteile gegenüber den langsameren GTX-1000-Modellen wie der GTX 1060 verbuchen, wobei dieser Effekt mit steigender Spielzeit laut Nvidias Angaben größer wird.

Außerdem ist eine Grafik zu sehen, die sich dem Einfluss von Monitoren mit hoher Hertz-Zahl widmet. Den größten Effekt hat demnach der Wechsel von 60 zu 144 Hertz. Mit den schnelleren GPUs wirkt sich laut dem Diagramm aber auch der Wechsel von 144 zu 240 Hertz noch klar positiv auf die K/D-Rate aus.

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