Bioshock - Verfilmung vorerst gestoppt

Das Filmstudio Universal versucht die Kosten zu drücken.

Die anvisierten Kosten für die Bioshock-Verfilmung sind in die Höhe geschnellt. Mittlerweile soll das Werk 160 Millionen US-Dollar kosten. Für die Filmfirma Universal Pictures ist damit die Schmerzgrenze überschritten. Deswegen sind die Arbeiten derzeit auf Eis gelegt. Gegenüber dem Branchenmagazin Variety kommentiert der Regisseur Gore Verbinski (Fluch der Karibik 1-3): »Wir wurden von Universal gefragt, ob wir den Film außerhalb der USA drehen können, um Steuern zu sparen. Wir prüfen gerade, ob wir das tun wollen. In der Zwischenzeit liegt der Film auf Eis.« Laut Variety stehen sowohl Verbinski als auch das Studio noch hinter dem Projekt.

Jedenfalls wird Verbinski nicht von einem vierten Fluch-der-Karibik aufgehalten. Der Regisseur hat erst vor kurzem wieder bestätigt, dass er für die Fortsetzung des Piraten-Abenteuers nicht mehr zur Verfügung steht. Es ist zu hoffen, dass der Bioshock-Verfilmung nicht das selbe Schicksal wie dem Halo-Film droht. 2006 haben Universal Pictures und 20th Century Fox das Halo-Projekt beerdigt, nachdem es zu Streitereien wegen der Finanzierung des Films kam. Auch der Halo-Film sollte deutlich teurer als 150 Millionen US-Dollar werden.

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