Gottes Werk und Spielers Beitrag
Drei Rohstoffe gibt's in Black & White 2: Für Holz entwurzeln Sie Bäume, Getreide stammt von Feldern und Erz aus Minen. Wer gern alles unter Kontrolle hat, greift sich per Maus einen Untertan und wirft ihn über seiner neuen Wirkungsstätte ab. Wenn Sie nichts machen, arbeiten die Leute aber auch ganz von allein. Es dauert nur ein wenig länger, bis die Kerlchen sich einen Job gesucht haben. Geht es Ihnen nicht schnell genug, helfen Sie durch »Gottes Werk« nach. Dazu nehmen Sie sich einen der benötigten Rohstoffe und halten die Maustaste so lange über dem betreffenden Gebäude gedrückt, bis es steht oder Sie neue Rohstoffe aufnehmen müssen. Nach und nach errichten Sie so Wohnhäuser, Rohstofflager und Optimierungsgebäude wie Sägewerk, Erzschmelze oder Getreidemühle, die den Rohstoffabbau beschleunigen. Damit sich Ihre Untertanen auch paaren, teilen Sie Männlein und Weiblein als »Brüter« (die heißen wirklich so) ein und errichten eine Kinderkrippe. Ganz wichtig: der Altar. Denn hier beten Ihre Gläubigen und erzeugen Mana. Das benötigen Sie, um Zauber zu wirken. Die kaufen Sie ein, wobei es nur sechs Stück gibt. Mit der Wassermagie etwa befeuchten Sie Felder und löschen Feuer. Der Flammenball radiert ähnlich wie die Blitzkaskade auch größere Gegnerscharen aus. Ganz heftig ist der Meteoriteneinschlag, der eine komplette Armee vernichten kann. Bezahlt werden die magischen Sprüche mit Tributpunkten, die Sie fürs Erledigen von Sonderaufgaben erhalten. In jedem Level gibt es einen ganzen Schwung davon. Das reicht vom simplen »Sammeln Sie 3.000 Einheiten Holz« über »Erobern Sie ein gegnerisches Dorfzentrum« bis hin zu »Töten Sie alle Gegner«. Daneben finden Sie silberne Schriftrollen, die ebenfalls tributpunkt-trächtige Missionen bereithalten. Allerdings sind die meist sehr langweilig, wenn Sie zum Beispiel geschlagene drei Minuten lang fitzelig-winzige Schafe per Maus auffangen oder fünf Kerzen in der richtigen Reihenfolge anzünden müssen. Lediglich der durch mehrfaches Ändern der Tageszeit heisere Hahn (er muss deshalb immer wieder krähen) ist zumindest einigermaßen witzig in Szene gesetzt.(MIC)
Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 11/2005.
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