Seite 2: Bloodrayne 2

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Schlitzen und Schlucken

3

Rayne und raus

4

Wertung

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Schlitzen und Schlucken

Mit ihren vielseitigen Drachenpistolen holt Rayne ferne Gegner von den Füßen.

Knapper Lederdress, zwei meterlange Klingen an den Armen: alles klar, wir steuern eine taffe Kampfmaus. Dass die wenig zimperlich ist, stellt sich spätestens dann heraus, wenn ihr der erste Feind ins Messer rennt. Rayne kämpft mit Schnitten, Tritten und Sprüngen, die sich in Kombinationen auf 43 unterschiedliche Angriffsmanöver addieren. Je nachdem, ob Sie beim Druck auf die Schlagtaste still stehen, vorwärts gehen, blocken oder springen, sticht oder schwingt Rayne ihre Klingen auf andere Weise in Richtung Gegner. Allein für die Attacken belegt Bloodrayne 2 sechs Tasten oder Joypad-Buttons - entsprechend kompliziert werden in der Hektik gezielte Aktionen. Noch dazu, wo an Schlüsselstellen vier bis fünf Gegner um die Dhampir-Dame tänzeln. Beide Steuerungsvarianten haben ihre Tücken: Mit Maus und Tastatur sind Fingerverrenkungen Pflicht, beim Joypad hadern Sie dafür mit der freien Kamera. Raynes beeindruckendes Repertoire voll auszuschöpfen ist selten nötig, sie kommt auch mit den Standardattacken durch. Wenn ihre Lebensenergie sinkt, muss sie Klingenfutter-Gegner am Schlafittchen packen, um ihnen Blut auszusaugen. Aus diesem Würgegriff heraus darf das Messermädel jeden Feind zudem mit einem von zwölf »Fatalitäts«-Manövern sofort ins Jenseits befördern. Wo im US-Original Köpfe flogen und reichlich Blut sprühte, bleibt in der hiesigen Version alles heil und trocken.