Borderlands - Solo-Modus angespielt

Nachdem der Ego-Shooter Borderlands in den letzten Monaten öfters mal eine Neuausrichtung bekommen hat, haben wir jetzt eine fast fertige Preview-Version angespielt.

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Trotz unserer ach so fortschrittlichen Gesellschaft konnte die Evolution eines immer noch nicht aus uns rauszüchten: Im Herzen sind wir alle Jäger und Sammler. So erklärt sich vielleicht auch der Erfolg von an sich simplen Action-Rollenspielen wie der Diablo-Serie: Solange wir immer neue, schönere, bessere Waffen oder Ausrüstungsgegenstände finden, haben wir Spaß.

Das gleiche Prinzip nutzt das Entwicklerstudio Gearbox in seinem Ego-Shooter Borderlands. Unzählige Schießprügel und ein rollenspiel-typisches Levelsystem sollen hier für Dauermotivation sorgen. Ob das klappt, verraten wir in unserer Preview.

» Preview-Video zu Borderlands
» GameStar Podcast mit Borderlands

Die Klassen

Borderlands beginnt wie ein Rollenspiel: mit der Wahl der Spielfigur und ihrer dazugehörigen Kämpferklasse. Der drahtige Mordecai ist ein Jäger und damit Spezialist für Scharfschützenflinten. Er wird von einem zahmen Falken begleitet.

Die vier von der Punk-Stelle: Roland, Lilith, Mordecai und Brick. Die vier von der Punk-Stelle: Roland, Lilith, Mordecai und Brick.

Brick, ein Berserker, sucht als bärenstarker Haudrauf die Nähe seiner Feinde. Die schöne Lilith besitzt magische Fähigkeiten, Roland ist als Soldat der geradlinigste Charakter von Borderlands: Er hantiert gerne mit Schrotflinten und Sturmgewehren, und darf in regelmäßigen Abständen einen automatischen Geschützturm aufbauen. Mehr zu den Borderlands-Klassen finden Sie in diesem Special.

Die Story

Ort des Geschehens von Borderlands ist der ferne Planet Pandora. Der wirkt durch den Grafikstil des Spiel gleich umso bizarrer.

Der Grafikstil von Borderlands ist eigen, aber cool. Der Grafikstil von Borderlands ist eigen, aber cool.

Gearbox hat sich im Laufe der Entwicklung von Borderlands dazu entschieden, das Spiel entgegen erster Entwürfe nicht möglichst realistisch aussehen zu lassen. Stattdessen setzen die Entwickler nun einen Comic-haften Cel-Shading-Look ein. Ungewöhnlich, aber cool.

Jeder der vier Charaktere von Borderlands wird durch andere Umstände auf diesen unwirtlichen Felsbrocken getrieben. Lilith ist zum Beispiel auf der Suche nach anderen magisch begabten Wesen ihrer Art, Roland hat sich nach Pandora begeben, um dort einen alten Feind zur Strecke zu bringen.

Pandora ist ein karger Planet voller angriffslustiger Raubtiere. Pandora ist ein karger Planet voller angriffslustiger Raubtiere.

Eins haben alle vier Hauptpersonen gemeinsam: Der Schlüssel zu ihrem Schicksal liegt in einer verborgenen Kammer, dem sagenumwobenen »Vault«, irgendwo auf Pandora. Auf der Suche nach diesem Heiligtum, das voller außerirdischer Artefakte stecken soll, werden unsere Helden von einer mysteriösen weiblichen Erscheinung geleitet, die sich mit regelmäßigen Botschaften an uns wendet. Zumindest ist das bei Roland so, denn den haben wir als unser Alter Ego in Borderlands ausgewählt.

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Das Kampfsystem

Bei unseren ersten Schritten auf Pandora steht uns ein kleiner Roboter zur Seite, der ein wenig wie der große, einäugige Bruder von Wall-E aussieht. Der erklärt uns in einem kurzen Tutorial, wie die Spielmechanik funktioniert. Die Steuerung entspricht dabei der jedes anderen Ego-Shooters. Beim Kampf jedoch sieht das schon gleich anders aus: Unsere Gegner, zunächst primär Banditen und Raubtiere, haben wie wir auch ein bestimmtes Level. Sind die Burschen viele Erfahrungsstufen stärker als wir, nützt auch der größte Raketenwerfer nichts, dann verursachen wir kaum Schaden. Das ist genau so unlogisch oder logisch wie in jedem Rollenspiel auch, und bei einem Shooter zumindest anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.

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