Senat der Nervensägen
Eine ideale Kommune versorgt sich komplett selbst. Also legen Sie auf fruchtbarer Erde (auf manchen Karten sehr knapp) Felder und Weiden an, die von Farmen aus bewirtschaftet werden. Holzfäller, Minenarbeiter und Lehmsammler sorgen für Rohstoffe. Die liefern sie an Fabriken, wo daraus Möbel, Klamotten oder Waffen entstehen. Sämtliche Güter stehen am Markt zum Verkauf und bringen Umsatzsteuer in den Stadtsäckel. Klingt simpel, ist in der Praxis jedoch ganz schön komplex. Es gilt zum Beispiel, die richtige Balance zwischen Zulieferern, Fabriken und Verbrauchern zu finden, damit nichts auf Halde liegt. Und natürlich wollen alle Arbeiter Lohn, der allein durch Steuermittel kaum zu bezahlen ist. Ein Glück, dass Ihnen Handelspartner im ganzen römischen Reich Güter abnehmen und ihrerseits Material liefern, das es in der aktuellen Provinz nicht gibt.
Doof: Diplomatische Beziehungen zwischen den Städten wie noch in Pharao gibt es in Caesar 4 nicht mehr. Lediglich der Senat in Rom verlangt hin und wieder Warenlieferungen und beurteilt Ihre Leistungen. Schlaue Statthalter stellen den Debattierclub mit regelmäßigen Geschenken ruhig und achten darauf, dass das eigene Gehalt sowie die Gouverneursvilla nicht zu protzig ausfallen. (MS)
Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 11/2006.
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