Call of Duty: WW2 - Endlich echtes Gameplay, Infos zu Fahrzeugen und wie Divisionen funktionieren

Call of Duty: WW2 wurde im Rahmen der E3 2017 erstmals vollständig gezeigt. Außerdem gibt es neben Mehrspieler-Szenen auch Infos zu Fahrzeugen, dem Headquarter-Feature und wie die Divisionen funktionieren.

Call of Duty: WW2 - Multiplayer-Trailer mit Infanterie, Panzern und Flugzeugen Video starten 2:36 Call of Duty: WW2 - Multiplayer-Trailer mit Infanterie, Panzern und Flugzeugen

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Letzte Nacht hat Activision noch mit einem Trailer verwirrt, der Multiplayer-Gameplay von Call of Duty: WW2 wie Spielszenen aus dem Einzelspieler präsentierte. Heute gab es dafür Klarheiten im einstündigen Stream des Entwicklers Sledgehammer Games, der auch ungefilterte Spielszenen aus der Ego-Perspektive mit Interface zeigt.

Wir haben uns den Stream angesehen und listen unterhalb die wichtigsten Informationen zu Call of Duty: WW2 auf. Außerdem haben wir zwei Videos eingebettet: Einmal den kompletten Facebook-Stream, ein komplettes Multiplayer-Match auf der Karte Point du Hoc (D-Day) und dann noch zehn Minuten geschnittenes Gameplay des YouTubers Drift0r, das die umfangreichsten Impressionen aus dem Spiel zeigt.

Wer sich lieber den Stream nochmal komplett anschauen möchte, schaut auf Facebook vorbei.

Videos zu Call of Duty

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Infos aus dem CoD-Livestream

Nazi-Symbolik: Gleich das erste Thema des Streams war das heikle. Hakenkreuze und Co. tauchen in der Kampagne (internationale Fassung) auf, im kompetitiven und Zombie-Multiplayer aber nicht. Deutsche Spieler sehen nirgendwo Hakenkreuze und SS-Runen. Mehr dazu und das offizielle Statement zur Entscheidung, die auch Fans außerhalb Deutschlands verstimmt hat, lesen sie in unserer Meldung unterhalb:

Mehr:Deutsche Version von Call of Duty: WW2 geschnitten

Fahrzeuge: Flugzeuge (Bomber und Kampfflugzeuge) sind Scorestreaks, die teilweise vom Spieler kontrolliert werden können. Wer beispielsweise ein Jagdflugzeug anfordert, der taucht im Cockpit auf und kann ein paar Mal über die Karte fegen und Bodenziele ausschalten. Panzer gehören zum neuen War-Spielmodus. Sie können nicht gesteuert werden, aber Spieler können sich an das Maschinengewehr am Turm schwingen.

In Call of Duty: WW2 können Flugzeuge als Scorestreaks auftauchen - und Spieler steuern teilweise selbst. In Call of Duty: WW2 können Flugzeuge als Scorestreaks auftauchen - und Spieler steuern teilweise selbst.

Scorestreaks: Neben Flug- und Fahrzeugen als Scorestreaks tauchen beispielsweise auch Fallschirmtruppen (KI-Einheiten) als Scorestreak auf. Das erinnert ein bisschen an die GI Unit aus Black Ops 3 oder KI-Truppen aus Titanfall 2.

Neuer Spielmodus »War«: Große Gefechte mit speziellen Zielen und ohne Scorestreaks. Hier tauchen auch (KI-gesteuerte) Panzer auf und Spieler müssen mehr leisten als Gegner abzuschießen. Beispielsweise muss das US-Team auf einer Karte deutsche Flakeinheiten mit Dynamit sprengen und eine Brücke improvisieren - ein Mix aus Einzelspieleraufgaben und Multiplayer-Match also. Die Spielerzahl ist trotzdem auf Call of Dutys Standardzahl 12 (6vs6) limitiert.

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Spielmodi: Klassische Modi wie Team Deathmatch, Domination und so weiter kehren natürlich zurück. Ob War einfach nur noch ein normaler Spielmodus ist, oder irgendwie aus der Masse herausstechen soll, ist nicht bekannt.

Headquarters: Ein Hub-Bereich für bis zu 48 Spieler, eine soziale Umgebung zwischen den Matches. Hier können Spieler andere Mitspieler finden, ihren Charakter präsentieren, Ausrüstung und Waffen am Schießplatz ausprobieren und andere Spieler zu 1vs1-Duellen herausfordern. Das Hauptquartier ersetzt das Hauptmenü im Multiplayer.

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Charakteranpassung: Um seine Spielfigur auch gebührend im Hauptquartier präsentieren zu können, benötigt es natürlich kosmetische Items. Außerdem können Spieler weibliche Charaktere wählen. Und auch die gewählte Division hat einen optischen Einfluss auf die Spielfigur.

Divisionen: Es gibt keine Perks mehr, die Klassenerstellung ist vorbei. Die sowieso schon existierenden Spielstile in Call of Duty wie beispielsweise Scharfschütze, Run&Gun und defensives Maschinengewehr wurden auf die fünf Divisionen aufgeteilt. Spieler können jederzeit zwischen diesen »Klassen« wechseln und innerhalb diesem Spielstil natürlich auch Waffen und Ausrüstung wechseln. Die Anpassung gibt es also noch, nur halb innerhalb der Division und nicht mehr mit kompletter Freiheit. Statt den Perks gibt es nun ausbaubares »Divisions-Training«.

Call of Duty: WW2 kommt nicht ohne kosmetischen Vorbesteller-DLC aus. Call of Duty: WW2 kommt nicht ohne kosmetischen Vorbesteller-DLC aus.

Maps: Ardennen, Point du Hoc (D-Day), USS-Texas (Schlachtschiff) und Spanien (Gibraltar) wurden als Multiplayer-Locations angekündigt, die teilweise nicht im Singleplayer auftauchen. Weitere Szenarien wurden nicht explizit genannt. Jede Map soll so aufgebaut werden, dass jede Division in bestimmten Arealen Vor- und Nachteile hat.

Gameplay: Es gibt keine Rutschen auf dem Boden mehr, dafür aber Diving - der direkte Wechsel vom Sprint in die liegende Position über einen Hechtsprung. Auch die Final Killcam verschwindet, der letzte Abschuss in Zeitlupe für alle Spieler. Stattdessen wird »Play of the Game« aus Overwatch übernommen.

Call of Duty: WW2 erscheint am 03. November 2017 für PC, Xbox One und PlayStation 4.

Call of Duty: WW2 - Screenshots ansehen

Call of Duty: WW2 - Erster Gameplay-Trailer zum Weltkriegs-CoD Video starten 2:08 Call of Duty: WW2 - Erster Gameplay-Trailer zum Weltkriegs-CoD

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