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Inhaltsverzeichnis

Wertung

Kämpfende Furie

Heldin Catwoman ist aufwändig modelliert.

Catwoman orientiert sich am Film: Als Geheimnisträgerin soll Patience Philips von ihrer Firma ermordet werden. Sie überlebt und startet als mutierte Heldin einen Rachefeldzug. Das erste von sieben Kapiteln dient als Tutorial und offenbart gleich eine große Schwäche des Spiels: Durch die feste und daher oft unübersichtliche Kamera ist schon die Einführung kaum zu meistern. Immerhin lernen Sie darin die zahlreichen Kombos von Catwoman: Entweder die Heldin schlägt mit Ihrer Peitsche zu oder teilt Tritte aus. Vier Schlagtasten decken in 90-Grad-Schritten alle Richtungen ab, doch auch hier nervt die Kamera - Treffer sind oft Zufall.

In Kämpfen sammeln Sie durch spektakuläre Bewegungsabläufe Punkte, zum Beispiel wenn Sie eine Wache per Tritt in die nächste Abfalltonne befördern. Damit schalten Sie neue Kampftechniken frei: Mit der Peitsche etwa schlägt Catwoman künftig den Gegnern deren Waffen aus den Händen. Die KI agiert schwach: Gangster umzingeln die Heldin zwar, greifen aber kaum an und sind leichte Beute.

Meist schalten Sie in den Aufträgen lediglich alle Feinde aus. Nur selten gibt's Abwechslung: So muss Catwoman auf einer Baustelle vor einem Polizeihelikopter fliehen, der sie mit Scheinwerfer und Minigun beharkt. Frei sichern dürfen Sie nicht, jedoch gibt es fair verteilte Speicherpunkte.