Während die bekannten Webbrowser Internet Explorer, Firefox und Safari den Hackern auf der Veranstaltung Pwn2Own praktisch keinen Widerstand boten (Opera wurde nicht verwendet) , konnte der Google-Browser Chrome dank seines Sandbox-Features nicht zur Ausführung von Schadcode überredet werden. Den Hackern sind zwar Fehler in Chrome bekannt, doch selbst eine darunter befindliche Sicherheitslücke kann wegen der Sandbox nicht ausgenutzt werden. Hacker Charlie Miller könnte laut eigener Aussage theoretisch mit Chrome Schadcode ausführen, habe aber wegen der Sandbox keine Rechte dazu. Man brauche also auch noch einen ausnutzbaren Fehler in der Sandbox, was die Angelegenheit deutlich schwieriger mache. Allerdings gäbe es für Hacker auch keinen Grund, Chrome anzugreifen, weil es sich nicht lohne. Könnte man für einen ausnutzbaren Fehler eine Million Dollar erhalten, würden die Hacker aber Schlange stehen.
Chrome widersteht Hackern - Dank Sandbox
Chrome konnte als einziger Browser nicht gehackt werden.
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