Denk mal nach
Jedes unserer Fahzeuge können wir mit Modifikationen aufrüsten. Beim M41-Panzer schrauben wir also entweder eine Radarschüssel (verbessert die Sichtweite) auf den Turm oder tauschen sein Kanonenrohr gegen einen Flammenwerfer – hilft uns beides momentan nicht wirklich weiter. Aber wir haben ja noch zwei M59-Truppentransporter, die wir unter anderem mit einem MG oder einem – aha! – Amphibien-Extra ausstatten können.
Wir entscheiden uns für Letzteres, schwimmen durch die Spree, überraschen die russische Wachmannschaft am Brücken-Kontrollturm und machen so den Weg frei für unsere Panzer- Kolonne. Auch später stoßen wir immer wieder auf solche teils optionalen, teils geheimen Nebenaufgaben, die fast schon Rätselcharakter haben und die taktisch anspruchsvollen Panzergefechte intelligent bereichern.
Gib mal Nachschub
Das Erfüllen von optionalen Missionszielen lohnt sich nicht nur spielerisch, sondern auch finanziell. Und davon profitieren wir, als wir kurze Zeit später ein Fußballfeld sichern, das sich prima als Hubschrauber-Landeplatz eignet. An solchen Nachschubpunkten, zu denen auch Fabriken, Bahnhöfe oder Häfen zählen, können wir neue Einheiten bestellen.
Bezahlt wird wie bei den Modifikationen mit sogenannten Prestige-Punkten, die wir für erledigte Missionsziele und besiegte Gegner erhalten. Interessantes Detail: Erobern wir eine russische Fabrik, können wir unsere Nato-Armee auch mit russischen Einheiten wie der Stalinorgel verstärken. Gut so, denn ansonsten spielt die Rote Armee in den 18 Missionen der linearen Kampagne fast ausschließlich die Rolle des Feindes. Schade, hier verschenkt Stormregion viel Potenzial.
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