Das eigentliche Highlight von Half-Life Generations 2 ist die deutsche Version von Counterstrike, das erstmals als eigenständiges Spiel existiert. Eine ziemliche Erfolgsstory, denn innerhalb von nur 18 Monaten wuchs das Programm (nach etlichen Verbesserungen in Optik und Balance) von einem Hobby-Projekt zur offiziellen Half-Life-Erweiterung. Counterstrike, das zurzeit beliebteste Online-Teamspiel, basiert auf einem simplen Prinzip. Zwei Gruppen, Terroristen und Anti-Terroristen, bekämpfen einander in unterschiedlichsten Umgebungen. Dabei müssen sie verschiedene Aufgaben lösen. Auf einer Defuse-Karte sollen die Terroristen beispielsweise eine Bombe an einem bestimmten Punkt platzieren; die Antiterror-Einheit muss das verhindern. Andere Ziele sind Geiselbefreiung und die Eskorte eines VIP. Eine Besonderheit ist das Kaufsystem: Waffen, Munition und Schutzkleidung erwerben Sie mit Geld, das in den Runden gewonnen wird. Wer ins virtuelle Gras beißt, muss bis zum Ende einer 5-Minuten-Runde zuschauen.
Verbessertes Spiel
Die Verkaufsversion wurde in mehreren Punkten optimiert. Auffällig sind vor allem die weicheren Animationen der Spielerfiguren und eine Verbesserung der Texturen. Counterstrike braucht dadurch aber jetzt mehr Rechner-Ressourcen als in den Beta-Versionen. Eine schnellere Anbindung ans Netz ist auch vonnöten, um wirklich flüssig spielen zu können. Ein 56K-Modem ist die untere Grenze.
Des Weiteren wurde das Waffenrepertoire aufgestockt und umgeschichtet. Das neue Gewehr SIG SG-550 steht nur den Anti-Terroristen zur Verfügung, während die Terroristen das Heckler & Koch G3 wählen dürfen. In der Verkaufsversion finden sich zum Teil auch andere Bezeichnungen als in der im Internet zu findenden Counterstrike-Variante. Das Scharfschützengewehr Arctic Warfare heißt dort nur noch Magnum, die Steyr Aug hingegen Bullpup. Valve reagierte damit präventiv auf eine Unterlassungsklage einiger Waffenhersteller gegen Unreal Tournament: Tactical Ops.
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