Zu den absoluten Einsteiger-Modellen im Grafikkarten-Sektor zählt die Creative Geforce 2 MX-200. Das spiegelt sich nicht nur im Preis von circa 230 Mark, sondern auch in der mageren Ausstattung wieder. Zwar greift das Modell auf immerhin 32 MByte RAM zurück, dieser wurde jedoch in der langsameren SDRAM-Version (statt DDR-SDRAM) auf die Platine gepflanzt. Die Speicherbandbreite beträgt außerdem mit 64 Bit nur die Hälfte des schnelleren MX-400, wodurch es in unseren Benchmarks wie erwartet zu Engpässen kam. Der Grafikchip wurde aus Kostengründen mit einem Passivkühler versorgt.
Bei einem Standard-Chip- und Speichertakt von 175/143 MHz tuckerte der Standgas-Pixelbeschleuniger etwa halb so schnell wie eine MX-400. Doch trotz des 7 ns langsamen Speichers verringerten wir durch Übertaktung der MX-200 den Vorsprung zum schnelleren Kollegen. Mit stabilen Einstellungen von 232/191 MHz kitzelten wir einen Rückstand von lediglich 30 statt 50 Frames in Quake 3 heraus,was natürlich immer noch viel zu wenig ist. Die ideale Spiele-Auflösung des MX-200 beträgt 800 x 600 bei 16-Bit Farbtiefe. (Getestet in Ausgabe 10/01)
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