Schon The Witcher 3: Wild Hunt wurde für seine abwechslungsreichen, aber vor allem komplexen Quests von Spielern wie Kritikern gelobt. Entsprechend hoch sind natürlich die Erwartungen an Cyberpunk 2077: Fallen Haupt- und Nebenaufgaben des am 16. April 2020 erscheinenden Rollenspiels ähnlich komplex aus?
So könnten alle Quests »einzigartig« werden
Im offiziellen Forum des Studios hat nun Philipp Weber, der für das Quest Design von Cyberpunk 2077 verantwortlich ist, ein paar neue Details zu dem Thema verraten. Dabei erklärt er explizit, inwiefern CD Projekt Red auf Qualität statt Quantität setzt:
"Jede Quest [in Cyberpunk 2077] wird von Hand erstellt. Für uns war Qualität schon immer wichtiger als Quantität und wir konnten diese Qualität nicht erreichen, indem wir mit […] Modulen arbeiten, die zufällige Quests generieren. Wir wollen [unsere Spieler] nicht einfach nur beschäftigt halten. Wir wollen ihnen etwas geben, das ihre Zeit wert ist."
In Cyberpunk 2077 wird es also keine prozedural generierten Quests geben, stattdessen werden laut Philipp Weber sämtliche Aufgaben von Hand designt. Dabei betont der Entwickler von CD Projekt Red allerdings, dass Fans keine Angst haben müssen, dass Cyberpunk 2077 zu klein ausfallen würde, was Haupt- und Nebenaufgaben im Spiel angeht.
"Natürlich arbeiten wir noch immer an einem umfangreichen Open-World-RPG. Das bedeutet, dass wir unsere Quests zwar von Hand erstellen, aber wir noch immer versucht haben, einen Haufen davon zu machen, damit Spieler über viele Stunden hinweg ihre Freude daran haben."
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Diese vier Arten von Quests gibt es in Cyberpunk
Zusätzlich hat Philipp Weber in den Online-Foren von CD Projekt Red verraten, dass es in Cyberpunk 2077 vier verschiedene Arten von Quests geben wird. Die Aufträge, die Protagonist(in) V im Verlauf des Spiels erhält, lassen sich in die folgenden vier Klassen unterteilen:
- Main-Quests: Diese Aufgaben ordnen sich direkt der Haupthandlung von Cyberpunk 2077 unter. Dabei handelt es sich um die größten und komplexesten Quests des Spiels, von denen ein Löwenanteil abgeschlossen werden muss, um Cyberpunk 2077 abzuschließen.
- Side-Quests: Diese Aufräge erzählen Geschichte, die in der Hauptstory keinen Platz gefunden haben. Quests dieser Art verfolgen oft einen bestimmten Zweck, wie zum Beispiel die Vorstellung einer Community oder eines Schauplatzes. Der Abschluss der einen oder anderen dieser Nebenaufgaben soll sogar die Haupthandlung von Cyberpunk 2077 beeinflussen.
- Street Stories: Bei den Street Stories von Cyberpunk 2077 handelt es sich um kleinere Aufgaben für Protagonist V, die sein Ansehen in Night City erhöhen.
- »Mini-Quests«: Dabei soll es sich um eine kompaktere Version der Side-Quests handeln, von denen sich manche sogar innerhalb von wenigen Minuten abschließen lassen.
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Was CD Projekt Red bereits versprochen hat
Bereits in der Vergangenheit ist CD Projekt Red auf die Quests von Cyberpunk 2077 eingegangen und hat angeteasert, was sich Fans darunter vorstellen können. So sollen die Haupt- und Nebenaufgaben »drei- bis fünfmal so komplex« wie in The Witcher 3 ausfallen.
Außerdem war ein Kriterium dafür, ob eine Quest in Cyberpunk 2077 eingewoben wird, dass es sich um etwas Neuartiges handeln musste, was man so »noch nie vorher gesehen« hat. Dass diese Aufgaben auf unterschiedlichste Arten und Weisen absolviert werden können, zeigten bereits die letzten Gameplay-Trailer der Gamescom und E3 2019.
Inwiefern diese Versprechen gehalten werden können, erfahren wir spätestens zum 16. April 2020, wenn Cyberpunk 2077 für PC, PS4 und Xbox One erscheint.
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