In den Computern übernehmen immer öfter SSDs statt HDDs die Aufgabe der Datenspeicherung. Während dies in vielen Szenarien große Vorteile bei der Geschwindigkeit mit sich bringt, ist der mögliche Datenverlust durch stromlose Lagerung ein anderes Thema, wie die PC Welt berichtet.
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Das liegt daran, dass die SSDs aus Flashspeicher-Bauteilen zusammengesetzt werden, die durch eine elektrische Isolierung geschützt werden. Die Datenspeicherung erfolgt jedoch über eine elektrische Ladung, keine magnetische Polarisierung.
Eine elektrische Ladung schwindet deutlich schneller als die Polarisierung. Triple-Level-Cell-Speicher, (kurz TLC) kann die Daten je nach Lagerbedingungen in wenigen Monaten verlieren. Datenträger mit magnetisierten Scheiben erst nach etwa 50 Jahren.
Gebräuchliche SSDs sollten in der Regel eine Lagerung von zwei Jahren ohne Probleme mitmachen, sofern die Bedingungen passen. Das heißt eine Lagerung mit konstanter Temperatur von nicht mehr als 25 Grad und ohne magnetische Gegenstände in der Nähe.
Bei einer um fünf Grad erhöhten Temperatur kann die Haltbarkeit schon halbiert sein. Diese Angaben sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Aufgrund von Unterschieden in der Bauform können die tatsächlichen Haltbarkeitswerte abweichen.
HDD für langfristige Speicherung
Um die Sicherheit der Daten nicht aufs Spiel zu setzen, sollte man aber auch bei guten Bedingungen die SSD nicht länger als zwei Jahre ohne Strom lassen. Zieht man eine längerfristige Speicherung in Betracht, lohnt sich aus mehreren Gründen eine externe HDD.
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Zum einen ist der Anschaffungspreis deutlich geringer, bei der Kapazität sind HDDs schon deutlich weiter. Außerdem ist die Datensicherheit auf lange Zeit deutlich höher.
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