Deep Fakes: Wenn die KI das menschliche Auge betrügt

Deep Fakes dominieren derzeit die Diskussion um die Entwicklung Künstlicher Intelligenzen. Wir sprechen deshalb im Detail über Chancen und Gefahren der Technologie.

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  • In Videospielen macht Künstliche Intelligenz vor allem durch dumme KI-Gegner auf sich aufmerksam - doch eigentlich steckt viel mehr hinter der Schlüsseltechnologie.
  • Wie weit ist die Entwicklung echter Künstlicher Intelligenz im Jahr 2019? Sollten uns Deep Fakes und Machine Learning Angst einjagen vor der drohenden Roboter-Apokalypse?
  • Wir haben mit KI-Experten darüber gesprochen, was Künstliche Intelligenz eigentlich ist, wie viel sie aktuell kann und wie die Zukunft aussieht.

Künstliche Intelligenzen bergen Chancen - aber auch Gefahren. Dank sogenannter Deep Fakes können wir im Internet nicht mehr unseren Augen trauen, findige KIs manipulieren Bilder, Videos - und bald auch Spiele? Künstliche Intelligenzen bergen Chancen - aber auch Gefahren. Dank sogenannter Deep Fakes können wir im Internet nicht mehr unseren Augen trauen, findige KIs manipulieren Bilder, Videos - und bald auch Spiele?

Wir schreiben das Jahr 2029. Skynet, eine intelligente Maschine, hat nach einem Atomkrieg die Kontrolle über die Erde übernommen und die Menschheit unterjocht. Das Szenario von James Camerons »Terminator« von 1984 ging in die Filmgeschichte ein, steht es doch sinnbildlich für die Angst der Menschen, dass von uns entwickelte Androiden sich irgendwann gegen ihre Schöpfer auflehnen und uns versklaven könnten.

Heutzutage sind wir allerdings weit von derartiger Science Fiction entfernt - künstliche Intelligenzen besitzen stark eingeschränkte Fähigkeiten, und die ihnen zugrunde liegenden Algorithmen begrenzen sich auf vordefinierte einzelne Aufgaben.

Trotzdem hat die KI-Entwicklung während der vergangen Jahre derartig große Fortschritte gemacht, dass sich Experten immer wieder dazu veranlasst sehen, vor dem Potential bereits existierender neuronaler Netzwerke und Algorithmen zu warnen.

GameStar Plus wirft deshalb einen Blick auf das interessante Thema der Künstlichen Intelligenz. Wir erklären, wozu KI bereits jetzt in der Lage ist, welche potentiellen Gefahren von neuronalen Netzwerken wie Deep Fakes ausgehen und welche Chancen sich für die Zukunft der Spieleentwicklung durch Künstliche Intelligenzen ergeben könnten.

Terminators Videospiel-Umsetzung: Als Skynet zum Schachcomputer wurde

Samsungs Deep-Fake-KI kann auch alternative Mona-Lisa-Mimiken erschaffen. Samsungs Deep-Fake-KI kann auch alternative Mona-Lisa-Mimiken erschaffen.

Was KI derzeit kann - und was nicht

Als Gari Kasparow am 11. Mai 1997 seinen Läufer von c1 nach f4 zog, beging er einen der größten Fehler seiner Karriere als Profi-Schachspieler. Die Partie endete kurze Zeit später im Sieg des Gegners über den damaligen Schachweltmeister - und markierte einen Meilenstein in der Entwicklungsgeschichte Künstlicher Intelligenzen. Kasparows Gegner: der IBM-Computer Deep Blue, der als erste Maschine überhaupt einen Schachweltmeister in dem komplexen Brettspiel schlagen konnte.

Obwohl Deep Blue strenggenommen keine echte Künstliche Intelligenz darstellte - schließlich handelte es sich bei dem Computer nicht um ein lernfähiges System im Sinne des Machine Learning -, gilt er bis heute als Meilenstein der KI-Entwicklung. Nachdem mehr als 20 Jahre seit dem Wettkampf zwischen Deep Blue und Kasparow vergangen sind, hat sich das Machine Learning aber eine zentrale Rolle beim Entwicklungsprozess künstlicher Intelligenzen erkämpft.

Vom echten Menschen ... Die Deepfakes-2.0-KI des deutschen Unternehmens ?TNG Technology ?erkennt in Echtzeit das Gesicht einer Person...

... zum digitalen Fake ... und ersetzt es direkt durch das Gesicht einer anderen. (Bildquelle: Jonas Mayer/TNG Consulting)

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