Mörderbande
Natürlich baut Gas Powered Games nicht nur einen General und einen Assassinen ein, sondern haufenweise Helden mit grundverschiedenen Talenten. Auf der Assassinen-Seite etwa steht der Fackelträger zur Wahl, der Truppenmassen per Feuerregen abfackelt. Alternativ friert er die Rivalen mittels Eiswoge ein, um sie dann in Einzelstücke zu zerkloppen. Eine Superwaffe hat der Fackelträger auch: Als Untoter, der auf dem Scheiterhaufen sein Dasein aushauchte, kann er seinen Flammentod immer wieder neu durchleben und sich so selbst entzünden. Mit seinen Flammenzaubern richtete er dann 30 Sekunden lang extremen Schaden an, danach muss die Fähigkeit bis zum nächsten Einsatz einige Minuten lang abkühlen.
Der Fackelträger gefällt Ihnen nicht? Dann wählen Sie doch den Turm, der einen Riesenhammer schwingt und wie eine wandelnde Burg aussieht. Im Talentmenü dürfen Sie ihm ein Katapult auf die steinerne Schulter pflanzen, mit dem er Gegner aus der Distanz zerbröselt. Überdies kann der Gigant an einer beliebigen Stelle einen Abwehrturm aus dem Boden stampfen. Taktische Finesse: Bauten, die vom Feind errichtet wurden, entzieht der Turm Lebenspunkte, um sich zu heilen.
Das sagt Ihnen ebenfalls nicht zu, Sie wollen’s lieber hart und schmutzig? Wie wär’s dann mit der Unreinen Bestie, die Rivalen mit Giftklumpen bespuckt und Feindgruppen in Pestwolken hüllt? Zudem kann das langzüngige Alptraumvieh einen Kontrahenten mit einer Seuche infizieren, die das Opfer dann auf weitere Einheiten überträgt. Und anderen Halbgöttern geht die Bestie an die Gurgel, um ihnen das Leben auszusaugen. Dies sind nur drei Beispiele aus dem Assassinen- Sortiment, im fertigen Spiel soll es viel mehr Helden geben. Wie viele, ist noch unklar.
Truppenbande
Der Einsatz der mächtigen Assassinen-Talente kostet allerdings Energie, die sich nur langsam wieder auflädt. Außerdem erfordern die Helden Mikromanagement, weil Sie jede Fähigkeit gezielt und mit dem richtigen Timing einsetzen müssen. Die meisten Talente der Generäle wirken automatisch, zum Beispiel erhöhen sie die Lebensenergie oder die Angriffskraft aller Krieger in ihrem Heer. Doch Augenblick: Wo kommen die Armeen überhaupt her? Aus dem Hauptquartier jeder Partei strömen regelmäßig KI-gesteuerte Truppen Richtung Feind. Überdies besitzt jeder Halbgott eine eigene Mini-Festung – doch nur Generäle dürfen diese mit Kasernen erweitern, um dort Einheiten zu rekrutieren. Wer etwa einen Schießstand errichtet, kann fortan Bogenschützen anheuern.
Die Einheitenpalette umfasst unter anderem Hammer-Minotauren, geflügelte Schwertengel sowie Katapultechsen. Jedem General steht außerdem eine individuelle und extrastarke Einheit zur Verfügung, etwa ein Riese. Das Geld für den Nachschub und die Bauten verdienen Sie im Verlauf einer Partie fast automatisch, denn für jeden erledigten Feind spendiert Ihnen Demigod einige Groschen. Sowohl Generäle als auch Assassinen können ihre Festung mit Hilfsbauten ausstatten. Zum Beispiel mit Läden, in denen Sie Ihr Beutegold in Ausrüstung investieren – etwa in Ringe, Amulette sowie Zaubertränke. Der Schmuck erhöht die Kampfkraft Ihres Halbgottes, die Elixiere stellen seine Lebenspunkte oder seinen Energievorrat wieder her. Wer seine Finanzen lieber zum Wohle des gesamten Teams einsetzt, kann Upgrades fürs Hauptquartier kaufen. Dann schießen rund ums Bauwerk Mauern sowie Kettenblitz- Türme aus dem Boden.
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