Laut Luke Smith, Game Director von Destiny 2, werden die Waffen- und Rüstungswerte im Spiel nicht mehr zufällig ausgewürfelt. Jedes Item hat vordefinierte Perks, die bei jedem Finden absolut identisch sind.
Obwohl sich Destiny 2 zu großen Teilen ums »Grinden« drehen wird, werden die Werte der Items nicht mehr zufällig ausgewürfelt. Und das, obwohl es häufig eine Motivation für viele Spieler ist, ein Item mit sehr guten Zufallswerten - einen so genannten »god roll« - zu bekommen. Luke Smith äußerte sich jetzt zu der Entscheidung.
Dem Game Director zufolge soll so das Balancing der Ausrüstung leichter werden. Bungie erhofft sich dadurch, die verschiedenen Gegenstände leichter anpassen zu können. Etwas, das wegen dem Spieldesign im Vorgänger Destiny nicht möglich war.
Hintergrund könnte der PvP-Modus des Spiels sein. Wenn alle Items vordefinierte Werte haben, lässt sich einfacher kontrollieren, welche Waffen die Spieler im PvP nutzen können. Der Nachteil ist aber, dass man entsprechend weniger Kombinationen im PvE finden kann.
Der Entwickler will dennoch die Spannung beim Looten aufrecht erhalten. Das allerdings auf eine andere Art und Weise, die Luke Smith noch nicht erklärt hat:
"Wie kann meine zweite, dritte und zehnte Better Devils Hand Cannon interessant sein? Das ist eine Frage, die wir uns stellen und die wir so schnell wie möglich beantworten sollten. Wir haben Ideen. Und obwohl ich diese mit euch teilen möchte, haben wir eine Deadline. Ich weiß nicht, ob wir es schaffen, diese Ideen bis zum Release einzubauen."
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