Destiny 2 hatte letztes Jahr mit so einigen Problemen zu kämpfen. Darunter ein unzufriedenstellendes Endgame und der Echtgeld-Shop Eververse. Entwickler Bungie hat nun einen großen Blogpost veröffentlicht und seine Pläne für dieses Jahr kommuniziert. Diese beinhalten einen stärkeren Fokus auf das Erspielen von Endgame-Inhalten und sollen den Echtgeld-Shop Eververse ein wenig aus dem Fokus rücken. Mikrotransaktionen werden damit unwichtiger. Zudem gelobt man, dem Versprechen zu folgen, Informationen für die Fans künftig besser und offener bereitzustellen. Chris Barret, Director des Teams, macht den Anfang:
"Wir haben bisher mit der Kommunikation der Spiel-Updates so lange gewartet, bis wir uns sicher waren, dass wir unsere Deadlines einhalten können. Wir wollten vermeiden, dass wir Spieler enttäuschen, falls sich diese Pläne ändern. Wir machen das nicht länger. Wir hören euch nicht nur zu, wir tun auch etwas."
Deshalb veröffentlichte er eine Flut an Infos zu den Januar- und Februar-Updates sowie den Plänen für das Frühjahr und den Herbst 2018. Kurzfristig sind drei große Events geplant: Am 16. Januar startet die Fraktions-Rally, am 30. Januar das nächste Eisenbanner und am 13. Februar beginnt die Scharlach-Woche.
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Für den Rest des Jahres stehen dann umfangreiche Endgame-Modifikationen an. Sie werden in vier Schüben ausgerollt. Ende Januar, im Februar, im Frühjahr und im Herbst 2018 sollen die weitgehend kostenlosen Updates eintrudeln und Destiny 2 attraktiver machen.
Januar-Update
Am 30. Januar trudeln Meisterwerk-Rüstungen und überarbeitete Raid-Belohnungen ein. Erstere lassen sich aus bestehenden Rüstungsteilen über Meisterwerk-Kerne aufrüsten und bieten bei aktivierter Super zusätzliche Schadensminderung. Die Raid-Belohnungen erhalten dann neue Mods und Raid-spezifische Perks, zu denen jedoch noch nichts Näheres bekannt ist. Die Bosse Calus und Argos werden künftig die Chance aufweisen, das sie einen Geist mit spezifischen Perks droppen.
Februar-Update
Das nachfolgende Update widmet sich vor allem dem Strike-Scoring, dem High-Score-Tracking und Mods. Der Dämmerungsstrike wird ein Strike-Scoring statt einer Zeitlimitierung erhalten. Dazu wird das Strike-Scoring aus Destiny 1 verwendet und angepasst. High-Scores werden dann in Form von Emblemen angezeigt und sorgen für neue Belohnungen.
Bei den Mods dampft Bungie das Spiel ein. Sie sollen weniger zahlreich aber einzigartiger werden. Weitere Änderungen im Februar sorgen für unterschiedlichere Exotics, sichtbare Teammitglieder auf der Einsatzkarte im PvP, einen Turm-Chat für die PC-Version und eine schnellere Spielgeschwindigkeit in Schnellspiel-Gefechten im PvP.
Frühjahrs-Update
Im Frühjahr führt Bungie Neuerungen für den PvP ein. Dazu gehören private Spiele, bei denen sich Spieler mit Freunden verabreden und den Modus bestimmen, eine 6-gegen-6-Playlist und Anpassungen hinsichtlich der Balance. Ausgewählte Händler werden saisonale Ränge erhalten, die jede Saison zurückgesetzt werden. Zudem sollen weniger Belohnungen für Glanz-Engramme erhältlich sein und vermehrt Goodies für Endgame-Inhalte gewährt werden.
Der Tresor wird zudem um 50 weitere Lagerplätze erweitert und ein Clan-Chat für den PC eingeführt.
Herbst-Update
Gegen Ende des Jahres widmet sich Bungie dann zusätzlichen Schmelztiegel-Playlists, verbesserten Prämien für Clans, einer Überarbeitung der Prüfungen der Neun, Meisterwerk-Exotics und auch Verbesserungen der Waffen-Slots und der Archetypen.
Die komplette Roadmap auf Englisch findet ihr auf der offiziellen Webseite zu Destiny 2.
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