Klon und Klonin
Harvey umreißt kurz den Plot von Deus Ex 2: Held der Fortsetzung, die 15 Jahre später spielt, ist Alex D., ein Klon von J.C. Denton. Er weiß nicht, wer sein »Vater« ist, hat keine Ahnung von den damaligen Vorkommnissen. Doch dann treten zwei Organisationen an ihn heran. Zum einen die WTO, eine fiktive, fiese Welthandelsorganisation, zum anderen The Order, eine mysteriöse Sekte. So erfährt Alex von seinem Vorgänger und macht sich auf die lange Suche nach ihm - und mutiert zur letzten Hoffnung für die Menschheit.
Genau wie sein Dad einst, steht auch Alex fast allein einer hochtechnisierten und diesmal sogar telepathisch begabten Gegnerschar gegenüber. Der Spielercharakter kann übrigens männlich oder weiblich sein. Laut Warren war die Option sogar schon für den ersten Teil geplant; der Zeitaufwand für die zweifachen Sprachaufnahmen wäre aber zu groß gewesen. In Deus Ex 2 soll es 30.000 Zeilen Sprachausgabe geben.
Story-Geheimnisse
Erst auf unser unermüdliches Nachfragen hin verrät Bill, wie Deus Ex 2 an den Vorgänger anknüpft: Alex findet heraus, dass sein Vater sich mit den Aliens aus Area 51 verbündet hat. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, welches der drei möglichen Enden von Deus Ex die Entwickler als Ausgangsposition gewählt haben. »Spieler, die den ersten Teil nicht gespielt haben, müssen aber keine Angst haben« beschwichtigt Warren. Deus Ex 2 wird ein eigenständiges Programm werden - das Kenner der Vorgeschichte belohnt, Neueinsteiger jedoch nicht bestraft.
Genau wie im Vorgänger haben Sie in Deus Ex 2 wieder mehrere Möglichkeiten zur Wahl, um ein Problem zu lösen. Wenn Sie es geschickt anstellen, müssen Sie laut Warren Spector im ganzen Spiel keine Waffe in die Hand nehmen: Zum Ziel kommen Sie auch, indem Sie sämtliche Verstecke, Schleich- und Hackfähigkeiten ausnutzen und diplomatisch mit NPCs umgehen.
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