Seite 2: Devil May Cry 4 im Test - Waghalsige Akrobatik, turmhohe Endgegner

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Monströse Prügel

2

Teuflische Manöver
Gigantische Schlangen

3

Dämonische Rätsel
Schurkisches Recycling

4

Riesen-Comeback

5

Wertung

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Teuflische Manöver

Im Geisterschloss müssen wir ein ebenso absurdes wie langweiliges Würfelspiel absolvieren.

Bewährte Devil May Cry-Tradition: Je stilvoller Sie Ihre Feinde vom Bildschirm prügeln, desto größer die Belohnung. Besiegte Gegner hinterlassen rote Kugeln. Wenige, wenn Sie planlos auf die Tasten hämmern. Viele, wenn Sie möglichst unterschiedliche Attacken aneinanderreihen. Mit den roten Kugeln kaufen Sie an Statuen Heiltränke oder erhöhen Ihre Lebenspunkte. Außerdem bekommen Sie für jeden Gegner eine so genannte verlorene Seele, mit denen Sie neue Manöver und Schlagkombinationen freischalten.
So verlängern Sie die Reichweite Ihres Dämonenarms oder erwerben einen mächtigen Rundumschlag.

Lernkurve, Fähigkeiten und Gegner-Gemeinheiten steigern sich dabei im motivierenden Gleichschritt und laden zudem zum Experimentieren ein: Wie weiche ich am effektivsten den Lanzenangriffen der Geisterritter aus? Mit welchem Manöver gelange ich am schnellsten in den ungeschützten Rücken der gepanzerten Echsen? Falls etwas nicht so klappt wie gewünscht, dürfen Sie fairerweise bereits erworbene Fähigkeiten wieder zurückgeben und den vollen Kaufpreis in andere Manöver investieren.

Gigantische Schlangen

Dante und Nero stehen sich gleich zum Auftakt gegenüber.

Jeder Widersacher erfordert eine andere Kampfstrategie, und das gilt im besonderen Maß für die gigantischen Endgegner, denen Sie am Ende jedes Levels gegenübertreten. Sie treffen auf einen Balrog- ähnlichen Feuerdämonen, einen turmhohen Steingolem oder eine extra-eklige Riesenschlange. Letztere verfolgt Sie über einstürzende Brücken, bespuckt Sie mit giftigen Sporen, lässt Dornenranken aus dem Boden schießen und legt sogar Eier, aus denen schlechtgelaunte Monster schlüpfen.

David gegen Goliath in Bestform: erstmal fliehen, dann die Angriffsmuster analysieren, schließlich die Schwachstellen finden und eiskalt zurückschlagen – ein großartiges Gefühl! Checkpunkte direkt vor dem jeweiligen Endkampf halten dabei den Frustfaktor in leicht erträglichen Grenzen.