Seite 3: Devil May Cry 4 im Test - Waghalsige Akrobatik, turmhohe Endgegner

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Dämonische Rätsel

Selbst Kampfmaschinen wie Nero brauchen von Zeit zu Zeit eine Atempause. Also drosselt Devil May Cry 4 regelmäßig das Tempo, streut Geschicklichkeits- sowie Rätseleinlagen ein und nervt damit ebenso regelmäßig den Spieler. So sollen Sie über Trampolin- Energiefelder einen riesigen Turm emporhüpfen, wissen dabei aber wegen der ungünstigen Kameraposition (von oben!) erst viel zu spät, wo sie eigentlich hin müssen.

Typische Kampfsituation: Auf einer riesigen Steinbrücke bekommt es Nero mit gleich drei Geisterrittern zu tun. Erst wenn wir sie alle besiegt haben, verschwindet die Energiebarriere im Hintergrund. Je variantenreicher unsere Angriffskombinationen, desto schneller füllt sich unser Stilpunkte-Konto (rechts). Typische Kampfsituation: Auf einer riesigen Steinbrücke bekommt es Nero mit gleich drei Geisterrittern zu tun. Erst wenn wir sie alle besiegt haben, verschwindet die Energiebarriere im Hintergrund. Je variantenreicher unsere Angriffskombinationen, desto schneller füllt sich unser Stilpunkte-Konto (rechts).

Oder Sie schubsen minutenlang Kreisel durch ellenlange Korridore, um Schalter zu aktivieren. Den Nerv-Vogel schießt jedoch ein absurdes Brettspiel ab, bei dem Sie Ihre Figur zum Ausgang würfeln müssen – landet sie auf dem falschen Feld, werden Fallen aktiviert. Das riecht nicht mehr nach künstlicher Spielzeitverlängerung, das stinkt danach!

Schurkisches Recycling

Mit Neros Dämonenarm können wir Eismonster am Schwanz packen und auf ihre Kollegen schleudern. Mit Neros Dämonenarm können wir Eismonster am Schwanz packen und auf ihre Kollegen schleudern.

Unser Tipp für Rätselgenervte: tief durchatmen, entspannen und einfach mal die beeindruckende Architektur von Devil May Cry 4 genießen. Gewaltige Torbögen, mit Ornamenten verzierte Steinsäulen – wer etwas genauer hinschaut, entdeckt eine verschwenderische Liebe zum Detail und netterweise auch das eine oder andere versteckte Extra. Das Staunen hält ungefähr bis zur Mitte des Spiels an.

Dann enthüllt eine der ebenso zahlreichen wie wunderschönen Zwischensequenzen eine etwas vorhersehbare Story-Wendung. Dummerweise mit der Konsequenz, dass Sie viele bereits erkundete Gebiete erneut besuchen müssen. Sie bekämpfen größtenteils die gleichen Monster, und sogar die Endgegner werden Ihnen ärgerlich bekannt vorkommen.

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