Diablo 4 wird ein Open-World-Spiel. Spieler erkunden eine gigantische Welt, die ohne Unterbrechungen miteinander verbunden ist. Dabei kämpfen sie mit- oder auch gegeneinander. Doch das Action-Rollenspiel versteht sich nicht bloß als gigantischer Monsterklopp-Spielplatz, sondern möchte diese Open World auch für ein - so die Entwickler - spannenderes Storytelling nutzen als früher.
So will Blizzard die Open World füllen
Laut Creative Director Sebastian Stepien erkundet ihr im Spiel über 100 Städte und/oder Dörfer, um mit den Einwohnern, der Welt und ihren Geschichten zu interagieren. Das offenbart der Entwickler auf einem Blizzcon-Panel zu »World und Lore«. Die Kollegen von Wccftech haben den Interview-Abschnitt transkribiert:
"Wir wollen diese ganz besondere Stimmung zurückbringen, die Diablo einzigartig macht. Dabei geht's nicht nur um eine düstere Atmosphäre. Dieses Gefühl ist sehr, sehr wichtig für uns, weil es jede Ebene des Spiels und jeden Aspekt beeinflusst.
Zum einen wäre da die Story. Wir wollen eine deutlich geerdetere Geschichte in Diablo 4 erzählen als im Vorgänger. Um das zu erreichen, lassen wir die Spieler die Geschichten des gemeinen Volkes entdecken. Deshalb schaut ihr euch gerade diesen Film an. Stellt euch so eine Art Dorf vor, also das ist nur ein Beispiel. Es geht nicht um dieses spezielle Dorf, wir haben über 100 Dörfer oder Orte wie diesen im Spiel.
Wir wollen uns auf diese greifbaren Einzelschicksale konzentrieren, der große Konflikt von Diablo wirkt sich eben auch hier aus. Es geht nicht um große Helden oder Politik, Könige oder andere High-Fantasy-Themen. Im Fokus stehen einfache Leute. Denkt da zum Vergleich an Wirt aus Diablo 1 oder Marius aus Diablo 2."
Anders als in Diablo 1 wird also nicht ein einziges Tristram Schauplatz der Geschichte. Stattdessen steht die gesamte Open World mit ihren Myriaden von Einzelschicksalen im Vordergrund. Und diese Welt soll leben. Es wird einen dynamischen Tageszeitenwechsel geben, unterschiedliche Wetterstimmungen, Weltenbosse und, uund, und.
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