Seite 8: Die Akte Xbox One - Geleaktes Microsoft-SDK analysiert

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Fazit

Nils Raettig: Ich fand es sehr interessant, die Änderungen an der Xbox One durch das geleakte XDK über einen so langen Zeitraum detailliert nachverfolgen zu können. Schade, dass man nicht immer so nahe an der Konsolen-Entwicklung dran sein kann, wobei ich jetzt vor allem auf ähnliche Einblicke in die Evolution der PlayStation 4 neugierig wäre.

Das geleakte XDK macht aber bereits alleine sehr deutlich, wieviel näher sich die aktuelle Konsolen-Generationen und der PC kommen. Aus meiner Sicht wird das größtenteils positive Folgen für uns PC-Spieler haben, sei es in Form besserer Ausnutzung mehrerer Prozessorkerne oder durch weniger Probleme mit unsauberen Konsolen-Portierungen. Solange die Entwickler stets darauf achten, die im Vergleich zu den Konsolen deutlich größeren Leistungsreserven aktueller Spiele-PCs sinnvoll zu nutzen, stehe ich der Annäherung der verschiedenen Plattformen jedenfalls grundsätzlich positiv gegenüber.

Einer bleibt dabei allerdings vorerst auf der Strecke: Kinect. Entweder hat Microsoft das Potenzial der Allzweck-Kamera für die Steuerung von Spielen und dem Bedienen der Multimediafähigkeiten völlig überschätzt und sie eignet sich eben nicht für viel mehr als ein paar Kinder-, Sport- und Partyspiele, oder es fehlt den Entwicklern einfach noch an den richtigen Ideen. Die meisten werden Kinect aber wohl kaum vermissen – vor allem dann nicht, wenn viele Spiele durch die freiwerdenden Ressourcen besser auf der Xbox One laufen.

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