Seite 2: Die besten TFTs für Spieler - Großer Vergleichstest von 22 bis 26 Zoll

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
16:10 oder 16:9

2

Welches Panel?
So testen wir

3

22-Zoll-TFTs

4

24-Zoll-TFTs

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Welches Panel?

Wer auf der Suche nach einen neuem TFT-Monitor die einschlägigen Online-Versender durchstöbert, entdeckt auf den ersten Blick unerklärliche Preisunterschiede. Da verkauft ein und derselbe Hersteller einen 24-Zöller für um die 300 Euro, ein anderes 24-Zoll-Modell für 800 Euro. Der Preisunterschied ergibt sich aus dem jeweils eingesetzten Panel. Im 22-Zoll-Bereich nutzen die allermeisten Geräte ein günstiges
und schnelles TN-Panel, die preiswerteren 24-Zoll-TFTs ebenfalls. Professionelle Anwender wie die GameStar-Layouter brauchen aber vor allem eine exakte Farbwiedergabe, weite Blickwinkel und eine insgesamt optimale Darstellung. Hier spielen die hochwertigen, aber eben auch teureren IPS- und PVA/MVA-Panels ihre Stärken aus, die oft erst ab einer Diagonale von 24 Zoll zum Einsatz kommen. IPS bietet den besten Kompromiss aus Geschwindigkeit, Bildqualität und Kosten. MVA/PVA-Panels sind unwesentlich langsamer, zeigen aber ein noch besseres Bild.

So testen wir

In den Labors unserer Schwesterzeitschrift Macwelt haben wir Blickwinkel, Helligkeit (je höher, desto besser), Helligkeitsabweichung (je kleiner, desto besser) und Farbtreue ermittelt (siehe Test-Tabelle). Reine Messwerte genügen uns aber nicht, um einen Monitor abschließend zu beurteilen. Deshalb überprüfen wir die Erkenntnisse mit stundenlangen Spiele-Sessions: Zeigt das TFT lästige Kantenunschärfen? Wie arbeitet die Interpolation? Lässt sich das Display auch im Dunkeln gut bedienen?