Die Sims 4: Strangerville im Test - Angriff der Grinsezombies

In der mysteriösen Wüstenstadt Strangerville finden wir im gleichnamigen Gameplaypack zu Die Sims 4 heraus, was die Bewohner zu willenlos grinsenden Zombies macht.

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Die Bewohner von Strangerville werden von Irgendetwas in seltsame Grinse-Zombies verwandelt. Die Bewohner von Strangerville werden von Irgendetwas in seltsame Grinse-Zombies verwandelt.

Kaum sind wir in Sims 4 mit unserem Sim in die beschaulich wirkende Wüstenstadt Strangerville umgezogen, finden wir schnell heraus, dass hier etwas ganz gewaltig nicht stimmt: Einige Bewohner staksen mit einem breiten Grinsen und weit aufgerissenen Augen durch die Innenstadt. Jeder Versuch, mit ihnen zu sprechen, scheitert daran, dass sie nur seltsames Kauderwelsch von sich geben. Grund genug, uns bei den nicht befallenen Nachbarn ein bisschen umzuhören.

Während Mitglieder des Militärpersonals abwiegeln, weihen uns die örtlichen Verschwörungstheoretiker viel bereitwilliger in ihre Theorien von seltsamen Ereignissen im nahegelegenen Geheimlabor ein. Dafür müssten wir uns allerdings erst Zutritt zum Labor verschaffen und alles durchstöbern, was sich dort finden lässt. Wenn wir aber in der neuen Stadt lieber ganz normale Familien spielen möchten, können wir die Story auch einfach ruhen lassen.

Wir werden sogar von befallenen Nachbarn in unserem neuen Haus begrüßt. Wir werden sogar von befallenen Nachbarn in unserem neuen Haus begrüßt.

Wo der Dornbusch rollt

Mit Strangerville bekommen wir eine neue Nachbarschaft geliefert, die zwei Gemeinschafts- und neun Wohngrundstücke bietet. Die Wüstenumgebung ist gelungen in Szene gesetzt, ganze vier Familien können wir anstelle eigener Sims übernehmen. Neben einer grandios vertrockneten Szenerie, in der sogar die Dornbüsche über den kargen Boden rollen, fallen die üppig mit Militaria dekorierte Bar, der Hillbilly-Trailerpark und ein in einem abgestürzten Flugzeug eingerichtetes Zuhause positiv ins Auge.

Ein drittes, größeres Gemeinschaftsgrundstück wäre als Abrundung für die Nachbarschaft schön gewesen. Häuslebauer und Create-a-Sim-Fans werden aber auch schon mit den neuen Dekoobjekten und Kleidungsstücken im Militär- und Grungelook glücklich.

Das wohl ungewöhnlichste Wohngrundstück ist ein Flugzeugwrack, in dem ein Sonderling haust. Das wohl ungewöhnlichste Wohngrundstück ist ein Flugzeugwrack, in dem ein Sonderling haust.

Die neue, ohne Begleitung zur Arbeit verlaufende Militärkarriere lässt uns entweder als Offizier Furore machen oder als Man (Sim) in Black Regierungsgeheimnisse schützen. Gelungen sind hier vor allem die vielen neuen Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Sims, die wir im Lauf der Karriere freischalten. Militär-Sims begrüßen sich untereinander sogar mit einem Salut!

Held oder bequemes Leben?

Verfolgen wir die reichlich klischeehaft ausgefallene Strangerville-Story und das dazugehörige Spielziel aktiv, sind wir entspannte vier Stunden damit beschäftigt. Wir finden Beweise für die geheimnisvollen Ereignisse, stellen Ausrüstung für die Erkundung des Geheimlabors zusammen und rekrutieren Mitstreiter.

In der lokalen Bar »Acht Glasen« treffen sich abends Nachbarn und Fremde auf ein Gläschen. In der lokalen Bar »Acht Glasen« treffen sich abends Nachbarn und Fremde auf ein Gläschen.

Besonders spaßig: Verpassen wir anderen Sims Wanzen, können wir diese mit unserer Abhöranlage belauschen und erfahren allerlei interessante Details, die sich nicht nur auf die Story allein beschränken.

Strangerville ist mit Andeutungen zur Area 51, das Roswell-Ereignis und einer Prise »Stranger Things« gespickt und streut noch ein bisschen sim-gerecht aufgearbeitete Zombie-Apokalypse mit ein. Einige Story-Aufgaben wie das Sammeln von Sporenhaufen sind zwar etwas repetitiv, aber das fällt nicht stark ins Gewicht, wenn wir die Story neben dem normalen Sim-Alltag mit Arbeit, Familienleben und Beziehungsaufbau angehen. Allerdings ist der Wiederspielwert der Story nicht besonders hoch, wenn wir erst einmal das Geheimnis gelöst und die Handlung erfolgreich abgeschlossen haben.

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