Donnernd prasselt der Regen auf die Zinnen von Helms Klamm. Die trutzige Feste ist der letzte Rückzugsort der Rohirrim vor Sarumans anrückenden Horden. Und die können nicht mehr weit entfernt sein. Nervös stehen die Helden Aragorn, Gimli, Legolas und König Theoden auf der Mauer. Da ertönt ein Schrei! Flüchtlinge stürmen auf die Burg zu, verfolgt von einem Rudel Warg-Reiter! Die haben die Fliehenden bald erreicht. Doch entschlossen schicken wir einen Trupp Elben aus, die den Finsterlingen mit ihren Bögen kräftig einheizen.
Plötzlich taucht ein zweites Warg-Rudel auf, dann ein drittes. Aber wir lassen Aragorn aus einer Geheimtür vorstürmen, der mit dem Schrei »Elendil« seine Furchtaura aktiviert und so das Pack auf Distanz hält. Währenddessen erreichen die Flüchtlinge die sichere Burg - und wir bekommen einen kräftigen Geldbonus. Den investieren wir in Bogenschützen, denn Saru-mans Armee rückt mit Dutzenden Einheiten heran. Schon legen Orks die ersten Leitern an die Mauern und stürmen empor. Andere rammen mit Holzstämmen das Tor. Wenn doch nur Gandalf da wäre! Doch der lässt noch gute zehn Minuten auf sich warten. Warum muss die Uhr so langsam ticken?!
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Anspruch und Wahrheit
Diese Szene können Sie in Electronic Arts' Die Schlacht um Mittelerde tatsächlich genauso erleben. Die Macher von C&C Generäle haben Tolkiens Geschichte vom Herrn der Ringe in ein Echtzeitstrategiespiel gepackt. Da EA die Rechte an Peter Jacksons Verfilmungen hat, sieht das auch alles so aus wie in den grandiosen Kinostreifen. Eigentlich müssten Sie sich zurücklehnen und genussvoll von einem toll inszenierten Spiel jenseits der 90iger-Wertungsmauer lesen können. Wären da nicht die großen und kleinen Schnitzer, die dem Fantasy-Epos höhere Weihen verwehren.
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