Für viele Spieler ist das ungewohnt farbenfrohe HUD noch ein großer Sorgenpunkt von Doom Eternal. Bei unserem Anspieltermin haben wir deshalb die Entwickler von id Software nach den Anpassungsoptionen gefragt - und die fallen erfreulich vielfältig aus. Dass es verschiedene HUD-Farben geben würde, hatten die Macher bereits im Dezember via Twitter angekündigt.
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Neben dem leuchtend grünen Interface gibt es noch mindestens fünf weitere Farbvarianten, zwischen denen wir einfach über das Menü wechseln können.
Wir haben für unsere Preview zum Beispiel zwischen dem voreingestellten Farbschema und dem Preset "Exterminator" gewechselt. Hier seht ihr den Unterschied:
Aber nicht nur die Farbe lässt sich anpassen: Wer möchte, kann jeden Teil der Bildschirmanzeige individuell an- und abschalten. Ihr wollt alles außer dem Kompass und dem Fadenkreuz ausblenden? Kein Problem. Auch die HUD-Größe ist nach Geschmack skalierbar.
Außerdem lässt sich wie im Vorgänger die Waffenhaltung in der Bildschirmmitte zentrieren, falls ihr Wert auf den klassischen Doom-Look legt. Spieletipps und Hilfen sowie das Aufblinken von Dämonen, wenn sie bereit für einen Glory Kill sind, sind ebenfalls rein optionale Wege.
»Doom ist eben ein Videospiel«
Doom von 2016 bot ein im direkten Vergleich weitaus subtileres HUD in einem zurückhaltenden Silberton. Im Gespräch erklärte uns Executive Producer Marty Stratton, dass man die Entscheidung für ein auffälligeres Interface bewusst getroffen habe:
"Die Kämpfe sind hektisch und fordernd. Damit die Spieler wichtige Anzeigen im Blick behalten, müssen sie hervorstechen. Außerdem ist Doom Eternal ein Videospiel und daraus machen wir auch keinen Hehl. Es ist ok, wenn man sieht, dass es ein Spiel ist! Aber man kann alles nach eigenen Wünschen anpassen."
Was die Kämpfe so herausfordernd macht und was im Shooter-Sequel sonst alles neu ist, lest ihr in unserer brandneuen Preview zu Doom Eternal.
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