Ikumi Nakamura hatte 32 Follower bei Twitter - dann trat sie in Bethesdas E3-Konferenz auf. Drei Tage später hatte sie über 100.000 Fans. Die leitende Entwicklerin von Ghostwire: Tokyo stellte auf der Messe erstmals ihr Spiel vor und eroberte das Publikum im Sturm. Nakamura war offensichtlich nervös, vor so einer großen Menge aufzutreten. Aber gerade weil sie das nicht verheimlichte und ihren Titel trotzdem mit Witz und Charme präsentierte, kam ihr Auftritt viel besser an als so manch perfekt choreopraphierte Marketing-Aktion.
Und Nakamura ist keineswegs blind für ihren neuen Internet-Ruhm: Seit der Pressekonferenz hat sie auf Twitter eifrig Fotos von der Messe gepostet, weiter die Werbetrommel für Ghostwire gerührt - und sich für alle die Fan-Bilder von ihr bedankt, die nach ihrem Auftritt im Netz aufploppten. »Sie sind meine Schätze und sie bringen mich zum Lächeln«, schrieb Nakamura.
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Bei Ghostwire: Tokyo fungiert Ikumi Nakamura erstmals als Creative Director. Als Künstlerin hat sie aber schon so einige bekannte und ausgefallene Spiele mitgestaltet. Zu ihren ersten Titeln gehörte Okami, das mit seinem einzigartigen künstlerischen Look überzeugte. Außerdem arbeitete sie als Konzeptzeichnerin an der abgedrehten Welt von Bayonetta und dem Horror von The Evil Within.
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Nun steht sie allerdings zum ersten Mal als Hauptentwicklerin im Rampenlicht, und legte nach allen Maßstäben einen starken Auftritt hin.
Auf Twitter bedankte sie sich für das positive Feedback auf der Messe:
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Wer sich Nakamuras Reveal von Ghostwire Tokyo noch einmal in Gänze anschauen will, kann das im folgenden Video tun. Bislang gibt es aber noch keinerlei Gameplay oder nähere Details zur Spielmechanik. Feststeht nur, dass es eine andere Art von Horror als der Survival-Horror eines Evil Within werden soll.
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