Im traditionellen Eizo-Gewand wirkt der L767 gegen die Live-Style-Konkurrenz vom Schlage eines Samsung 193p nüchtern und zurückhaltend. Für Eizo weniger traditionell ist der erträgliche Preis - mit etwa 800 Euro zeigt sich der ehemalige Hochpreisanbieter von einer geerdeten Seite. Trotzdem ist die Ausstattung komfortabel: zwar kein DVI-Kabel, aber Höhenverstellung, USB-1.1-Hub, Stereo-Lautsprecher, Kopfhörerausgang und fünf Jahre Vor-Ort-Austausch-Garantie. Das Menü finden wir etwas fitzelig, aber logisch strukturiert. Fünf sinnvolle Bild-Voreinstellungen mit angenehmen Kontrast-Helligkeitsmischungen machen das Display in Knopfdruckschnelle fit für Textverarbeitung oder 3D-Spiele.
In Sachen Geschwindigkeit gehört das Eizo-Panel mit seinen glaubwürdigen 25 ms Reaktionszeit zu den Test-Besten unter den 19-Zoll-Kandidaten. Ob die leichten Schlieren bei extrem schnellen Bewegungen in Quake 3 nerven, ist eher Geschmacksache - einzig die Displays von Samsung und Iiyama sind hier noch einen Hauch besser. Die 19-Zoll-TFTs sind in Sachen Geschwindigkeit inzwischen auf dem Leistungsstand der 17-Zöller vor einem Jahr - schwarze Schafe werden seltener. Spieler mit Hang zum Understatement sind beim rundum gelungenen L767 bestens aufgehoben. (MT)
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