Rollenspiele haben ein Problem: Sie verlangen viel Einarbeitungszeit, Vorwissen über Rüstungsklassen, Waffen und Zaubersprüche - und sind oft nicht gerade logisch. »Mal ehrlich: Ich schlage jemanden ganz offensichtlich mit meinem Schwert, und dann wird im Hintergrund mit unsichtbaren Würfeln ausgerechnet, ob ich ihn auch wirklich getroffen habe?«, wundert sich Todd Howard, Executive Producer von The Elder Scrolls 4: Oblivion. »Ein altgedienter D&D-Experte mag das ja einsehen, aber was ist mit all den neuen Spielern, die nicht schon seit den 80-ern durch die Dungeons ziehen?« Guter Punkt, Todd - doch ist für diese Spieler ein Titel wie Morrowind mit seiner extrem offenen Spielwelt und dezent im Hintergrund bleibender Story das Richtige? »Stimmt schon, frühere Elder-Scrolls-Teile haben einem den Spaß nicht unbedingt um die Ohren gehauen«, meint Todd. »Man musste oft selbst danach suchen. Das wollen wir jetzt ändern und den Spielern mehr Erfolgserlebnisse und Hinweise geben.«
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