Zum Start des Free Weekend von Fallout 76 (10. bis 17. Juni 2019) fluten kampfgestählte Serienveteranen die Server von Bethesdas Fallout 76 und beginnen, sich die neue Spielwelt Appalachia Untertan zu machen.
Doch wo bleiben da die Neulinge, die zuvor mit der Fallout-Reihe noch keinen Kontakt hatten? Werden die von der Fülle an Möglichkeiten überwältigt und bekommen, ehe sie sich versehen, eine Atombombe auf den Kopf?
Ganz so schlimm wird es nicht. Zumal ihr mit unseren Einsteiger-Tipps die Grundlagen lernt, um euch schnell in Fallout 76 zurechtzufinden. Für euch haben wir ein paar Hilfestellungen zusammengetragen, unter deren Beachtung ihr von Beginn an mehr Spaß habt sowie erfolgreicher spielt. Und vielleicht finden auch kampferprobte Fallout-Profis den ein oder anderen Tipp, um das eigene Gameplay weiter zu verfeinern.
Fallout 76 - Wie gelingt der Spagat zwischen Rollenspiel und Survival?
Schrott? Mitnehmen!
Egal, wie nutzlos manche Gegenstände erscheinen mögen: Sammelt anfangs alles ein, was ihr findet. Das ist der denkbar einfachste Tipp, sollte aber unbedingt ernst genommen werden. Besonders im Vault 76, direkt zum Spielstart, solltet ihr alles mitnehmen, was herumliegt.
Denn die ersten Gegenstände und Ressourcen sind anfangs enorm wichtig. Aufbereitetes Wasser löscht den Durst und stellt wie in Fallout 4 auch ein wenig Lebensenergie wieder her. Mit Essen stillt ihr den Hunger, den ihr als weiteres Survival-Element in Fallout 76 ebenfalls beachten müsst.
Stimpaks füllen die Lebensanzeige noch effektiver und schneller auf als Nahrungsmittel. Mit dem guten alten Radaway heilt ihr erlittene radioaktive Strahlung bei eurer Spielfigur, die sonst einen Teil der Lebensenergie-Leiste blockiert.
Aber auch Schrott erfüllt einen wichtigen Zweck, denn daraus lassen sich die Ressourcen gewinnen, die ihr für praktisch alles im Spiel braucht. Wollt ihr eure kaputte Lieblingswaffe reparieren? Dafür könnt ihr unter Umständen Teile brauchen, die in einem Tischventilator verbaut sind. Wollt ihr eine Basis bauen? Dafür braucht ihr Unmengen an Holz. Aber auch das seltene und im späteren Spielverlauf wichtige Aluminium solltet ihr keinesfalls liegenlassen!
Um den gefunden Kram auch verstauen zu können, nutzt ihr eure mobile Basis, das C.A.M.P. Stellt diesen Apparat an einer ruhigen Stelle der Spielwelt auf und transferiert einfach sämtlichen Schrott aus eurem Inventar per einfachem Tastendruck (T) in euer Camp. Wenn ihr euch so erleichtert habt, könnt ihr zurück in die Spielwelt, um weiterzufarmen. Praktisch: Ihr könnt euch jederzeit kostenlos per Schnellreise zurück zum Camp beamen.
Zudem empfiehlt es sich, gefundenen Schrott sofort in seine Einzelteile zu zerlegen. Dadurch reduziert ihr das Gewicht und könnt somit mehr Rohstoffe tragen, bevor ihr zum Camp zurückkehren müsst.
Lernt, die Appalachia-Map zu lesen!
Wo befindet ihr euch, welche Hotspots gibt es in der Nähe? Und wie lese ich die Map eigentlich optimal. Je früher ihr diese grundlegenden Fragen zur Orientierung auf der Map Appalachia beantwortet habt, desto flüssiger könnt ihr spielen.
Beispielsweise ist es hilfreich zu wissen, dass lokale Events auf der Map von Fallout 76 angezeigt werden. Ihr müsst euch im gelben Radius auf der Map befinden und eine mit der Event-Quest im Zusammenhang stehende Aktion ausführen, um dem Event beizutreten.
Obwohl die Ingame-Map von Fallout 76 einen guten Job macht, helfen von Fans gebaute interaktive Karten - typisch für Survivalspiele - ein gutes Stück mehr. Unter anderem haben sie den Vorteil, Dinge anzuzeigen, die Gameplaydesigner Spielern bewusst vorenthalten, um den Entdeckergeist zu fördern.
So zeigt euch diese interaktive Map von Fallout 76 die Fundorte der Power-Rüstungen. Aber auch so ziemlich jeder wichtige Ort in Appalachia ist auf dieser Map mit Namen vermerkt, was die Ingame-Karte schuldig bleibt.
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