Die Katze ist aus dem Sack! Nachdem Bethesda die ganze Nacht über einen kryptischen Teaser-Livestream laufen ließ, hat das Studio nun Fallout 76 angekündigt. Es handelt sich aber nicht um Fallout 5, sondern allem Anschein nach um einen Spinoff der Rollenspiel-Serie, der in Vault 76 spielen soll. Die wurde schon mehrmals erwähnt, unter anderem in Fallout 3, aber noch nie bereist.
Sie liegt im Capital Wasteland von Washington DC, was auf das gleiche Szenario wie in Fallout 3 hindeuten könnte - möglicherweise aber zu einem deutlich früheren Zeitpunkt, denn Vault 76 sollte schon 20 Jahre nach dem nuklearen Krieg geöffnet werden. Damit würden wir die Perspektive eines der allerersten Vault-Bewohner erleben, der nach dem Untergang die Postapokalypse erkundet.
Die Vault von Fallout 76:Was uns der Trailer und die Vorgänger über Vault 76 verraten
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Kein Fallout: New Vegas 2
Im Vorfeld hatte es einige Spekulationen über die bevorstehende Fallout-Ankündigung gegeben. Kaum ging der Stream live, bombardierten Fans die Macher von Fallout: New Vegas mit hoffnungsvollen Fragen - so eifrig, dass Obsidian schließlich über Twitter klarstellen mussten, dass sie nicht involviert sind.
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Pessimistischere Ödlandbewohner gingen dagegen davon aus, dass es sich gar nicht um ein eigenes Spiel handeln würde. Sie tippten auf ein Remaster von Fallout 3 in Form einer Anniversary Edition zum zehnten Jubiläum oder eine neue Portierung für VR oder Switch. Stattdessen fährt Bethesda etwas völlig Neues auf.
Noch sind uns die Entwickler allerdings viele Antworten schuldig: Sie haben weder Gameplay gezeigt noch einen Release-Termin verraten. Vermutlich erfahren wir am 11. Juni mehr - dann beginnt um 3:30 Uhr die E3-Pressekonferenz von Bethesda. Wer bis dahin in Erinnerungen schwelgen will, dem empfehlen wir unseren großen Plus-Report zur Entstehung von Fallout.
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