Huawei und Samsung kämpfen darum, als erster großer Hersteller ein faltbares Smartphone auf den Markt zu bringen. Doch wie sein koreanischer Konkurrent hat auch Huawei Probleme bei der Finalisierung.
Das sorgt für Verzögerungen, und weil die verwendete Hardware mittlerweile überholt ist, hat sich Huawei nach einem Bericht von Neowin (via Golem) dazu entschlossen, Prozessor und Kamera noch vor dem eigentlichen Release ein Upgrade zu verpassen.
Smartphone-Markt - Xiaomi könnte bald an Apple vorbeiziehen, Huawei legt zu
Statt der Dreifachkamera des P20 Pro wurde der Sensor des P30 Pro verbaut, der dank neuem Bildsensor mit Gelbfilter eine bessere Lichtempfindlichkeit hat. Ob auch das Teleobjektiv ausgetauscht wurde, um wie beim P30 Pro eine fünffache Vergrößerung zu ermöglichen, ist unklar.
Neues Innenleben
Link zum YouTube-Inhalt
Auch das Innenleben hat ein kleines Upgrade bekommen. Statt des Kirin 980-Chipsatzes, der noch in der offiziellen Ankündigung als Herz des Mate X genannt wurde, kommt in der neuen Version ein Kirin 990-Prozessor zum Einsatz.
Anders als Samsung setzt das Mate X nach wie vor auf einen großen Außenbildschirm, der geteilt wird, wenn das Smartphone geklappt wird. Dann stehen entweder der 6,6 Zoll-Frontbildschirm oder ein 6,4 Zoll großer Bildschirm auf der Rückseite mit der Dreifachkamera für Selfies zur Verfügung.
Falt-Display schnell kaputt - Samsung verschiebt Galaxy-Fold-Release
Das hat den Vorteil, dass Huawei nur ein Kamerasystem in das Smartphone integrieren muss und anders als bei Samsung nicht noch einen separaten Außenbildschirm zu verwalten hat. Trotz dieser Vorteile wurde der Release des Mate X aber immer wieder verschoben.
Dadurch ist wie beim Samsung Galaxy Fold auch beim Huawei Mate X noch unklar, wann es wirklich auf den Markt kommt. Eigentlich war der Release für Juni geplant gewesen. Dann hieß es im September, aktuell werden aber Gerüchte laut, dass es erst im November 2019 soweit sein soll.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.