Die neue Basketball-Simulation NBA 2K19 scheint bei den Fans alles andere als gut anzukommen. Sowohl auf Steam als auch bei Metacritic hagelt es negative Kritiken und schlechte Bewertungen.
Eine Woche nach Release fallen von knapp 1.600 Steam-Reviews gerade einmal 27 Prozent positiv aus. Und während laut Metacritic die Testwertung von Webseiten wie Gamespot oder Game Informer für die PS4-Version von 2K19 meist sehr positiv ausfallen und auf eine Durchschnittsnote von 85 von 100 kommen, sind die User-Kritiken umso härter und vergeben nur 2,6 von 10 möglichen Punkten.
Die Gründe für die heftige Kritik sind vor allem die zahlreichen Mikrotransaktionen, die auch nach dem Pay2Win-Shitstorm an NBA 2K18 aus dem letzten Jahr kaum weniger wurden. Aber auch Technik-Probleme bei Online-Matches und eine große Anzahl an Cheatern sorgt bei den Spielern für Unzufriedenheit.
Wo bleibt der GameStar-Test zu NBA 2K19?
Wir arbeiten zurzeit noch an unserer Review, liefern unseren Test inklusive Wertung aber im Verlauf der nächsten Woche nach.
»Nicht mehr als 2K18 in einer neuen Verpackung«
In den Steam-Reviews finden sich haufenweise unzufriedene Fans, die ihre Wut auf das Spiel in ihren Kritiken auslasen. Hier einige Beispiele:
User Cradge findet das Spiel offenbar eigentlich nicht schlecht, bemängelt aber den fehlenden Schutz vor Hackern und Cheatern:
"So gerne ich dem Spiel auch eine positive Review geben würde, ich kann es nicht tun. Das Spiel hat keinerlei Anti-Hacker oder Anti-Cheater-Systeme, was heutzutage aber Pflicht für ein kompetetives Online-Spiel ist. Rechnet also mit haufenweise Cheatern und Hackern in den Onilne-Modi!"
Laut dem User AnswerX hat sich in 2K19 im Vergleich zum Vorgänger aus dem letzten Jahr so gut wie nichts verbessert:
"Im Grunde genommen ist es das selbe Spiel wie letztes Jahr, nur mit neuen Spielergesichtern und Kadern. Wenn man es mit 2K18 vergleicht, hat sich das Gameplay nicht eni bisschen verändert. Zu dumm, dass ich es nicht wieder eintauschen kann. 2K verkauft uns nämlich einfach das selbe Spiel noch mal in neuer Verpackung."
User Kwaye beschwert sich in seiner Review, dass er obwohl er bereits 60 Euro für das Spiel gezahlt hat, von 2K quasi gezwungen wird noch mehr Geld auszugeben:
"Das ist nicht mal mehr Pay2Win, das ist Bezahle-um-überhaupt-spielen-zu können, und das nachdem man schon Geld für das Spiel selbst ausgegeben hat!
Es ist im Grunde ein Spiel, in dem es um das Kaufen von Virtual Currency geht, um das zufälligerweise auch noch ein wenig Basketball-Simulation herumgebaut wurde."
Bleibt nur abzuwarten, ob 2K dieses Jahr wieder jede Kritik ignorieren wird, oder ob sie im nächsten Jahr in NBA 2K20 ein wenig mehr Abstand von Pay2Win und Mikrotransaktionen nehmen werden.
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