Flatout: Ultimate Carnage im Test - Der Jerry Bruckheimer der Rennspiele ist zurück

Der Jerry Bruckheimer der Rennspiele ist zurück – hübscher, actionreicher und brachialer denn je. Aber reicht es, um Race Driver Grid zu schlagen?

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Verwirrender geht’s wohl nicht mehr: Flatout: Ultimate Carnage, der eigentlich dritte Teil der Rennspiel-Serie, ist die Umsetzung des gleichnamigen Xbox-360-Spiels, welches eine Neuauflage von Flatout 2 ist, das wiederum im Sommer 2006 exklusiv für den PC erschienen war. Hört sich also eher nach einem Remake als nach einem neuen Spiel an. Das ist Ultimate Carnage im Grunde auch, trotzdem hat die Action-Raserei Fans gepflegter Blechschlachten einiges zu bieten. Ob Besitzer der Vorlage Flatout 2 ebenfalls auf ihre Kosten kommen, steht indes auf einem anderen Blatt.

Die aggressiven KI-Kontrahenten haben uns eingekeilt und nehmen unser Auto sprichwörtlich auseinander. (1650x1080, volle Details) Die aggressiven KI-Kontrahenten haben uns eingekeilt und nehmen unser Auto sprichwörtlich auseinander. (1650x1080, volle Details)

Karrieresprung

Auf den ersten Blick hat sich nicht viel getan. Nach wie vor starten Sie über das gut strukturierte Menü eine etwa 15 Spielstunden umfassende Solo-Karriere, die in drei unterschiedlich schwere Rennklassen unterteilt ist. Während in der Derby-Klasse Goldmedaillen noch verhältnismäßig leicht zu holen sind, schaffen es in der letzten, so genannten Straßen-Klasse nur frustresistente Profis aufs Siegertreppchen. Überhaupt ist Ultimate Carnage (trotz der zwar glaubhaften, aber eingängigen Fahrphysik) nichts für Genre-Einsteiger und Gelegenheitsraser – allerdings war das in der Flatout-Serie schon immer so. Doch zurück zur Kampagne: Durch Siege schalten Sie nach und nach 39 Strecken sowie 48 lizenzfreie Fahrzeuge frei und investieren das Preisgeld in Leistungs-Tuning oder gleich einen neuen fahrbaren Untersatz. Klingt spannend, krankt aber ein wenig an der lieblosen Präsentation. Die Turniere sind kommentarlos aneinandergeklatscht, von Ihren Kontrahenten bekommen Sie bloß müde Statistiken zu sehen. Dass Sie nach dem erfolgreichen Abschluss der Finalrunden gerade mal ein Fünf-Sekunden-Renderfilmchen als »Belohnung« hingeknallt bekommen, passt ins magere Kampagnen-Bild.

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