Auf dem Papier schien es eine gute Idee zu sein: Frisch zum Beginn von Season 3 wollte Ubisoft den neuen Turnier-Modus in For Honor vorstellen und deswegen die besten Spieler in einem eSport-Event gegeneinander antreten lassen, um am Ende die drei »Heroes« auf PS4, Xbox One und PC zu ermitteln. Begleitet wurde das Event von Moderatoren, professionellen Spielteams und natürlich jede Menge Zuschauern über Twitch und Co.
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In der Praxis scheiterte das Event allerdings an technischen Problemen. Ubisoft sieht For Honor gerne als eSport-Titel und vermarktet dies entsprechend. Bis zur Akzeptanz in der Szene ist es aber wohl noch ein steiniger Weg: Zahlreiche Spieler verschafften sich durch die Ausnutzung von Exploits einen Vorteil, andere scheiterten aufgrund von Bugs und Glitches daran, überhaupt teilnehmen zu können. Sogar einer der Turnier-Sieger gewann laut eigener Aussage mit Hilfe von bereits bekannten Exploits, die Ubisoft noch nicht gefixed hatte.
Der Höhepunkt der Peinlichkeit war dann am Ende bei der Siegerehrung erreicht, als der Creative Director dem zweifelhaften Turniersieger beim Übergeben des Pokals riet, den Spielstil zu ändern. Anschließend fügte er aber noch hinzu, dass der Gewinner trotzdem einen »verdammt guten Job« gemacht hätte. Wer das ganze Ausmaß der Exploits sehen will, kann das hier tun.
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