Seite 9: Frontlines: Fuel of War

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Alberne Kollegen

Ob balanciert oder nicht: Frontlines macht im Multiplayer-Modus mit bis zu 64 Spielern schon jetzt einen Heidenspaß, besonders Dank der Drohnen. Denn im Gegensatz zu den Bots im Singleplayer- Modus wissen menschliche Spieler, welche Bedrohung von den schwirrenden, surrenden und rumpelnden Kampfmaschinchen ausgeht ? und dass irgendwo auf der Karte jemand hockt, der gebannt in den Monitor seiner Fernbedienung starrt. Es gibt wenig Peinlicheres, als seine MGDrohne mit feuernden Rohren über einen Dorfplatz zu schicken, nur um anschließend von einem vorbeispazierenden Gegner k.o. geschlagen zu werden.

Kollege Heiko hat schon jetzt einen Narren an den ferngesteuerten kleinen Sprengvehikeln gefressen. Die Dinger sind wahnsinnig schnell, aber nicht besonders wendig. Auf der Jagd nach Action-Expertin Petra semmelte er seinen Flitzer geradewegs in eine Hauswand, die daraufhin zusammenbrach und den für das Radar bis zu diesem Zeitpunkt unsichtbaren Hardware- Redakteur Hendrik im Freien stehen ließ. Viel geschossen wurde zwar in dem Moment nicht, dafür aber umso mehr gelacht.

Das Frontliniensystem führt dazu, dass ständig alle Spieler in einem Kampfgebiet herumtollen, anstatt wie etwa in Battlefield 2 mal hier, mal dort auf Jagd nach Flaggenpunkten zu gehen. Von den Fahrzeugen einmal abgesehen, die meist mehrere Geschützpositionen und Sitzplätze anbieten oder gelegentlich repariert werden wollen, gibt es allerdings nicht allzu viele Möglichkeiten für die Spieler, sehr eng zusammenzuarbeiten. Sanitäter werden nicht gebraucht, denn wie in den Singleplayer-Shootern mittlerweile üblich heilen die Kämpfer selbstständig, wenn sie sich eine Weile aus den Gefechten raushalten, und Munition gibt?s auch zu Hauf. Allerdings können die Spieler Squads bilden, deren Anführer für seine Untergebenen als Einstiegspunkt dient und sichtbar Ziele oder Marschrichtungen vorgeben kann.

Letzte Worte

Eine Marschrichtung gibt Frontlines schon jetzt vor: Multiplayer- Shooter sind zwar die Zukunft, aber das heißt noch lange nicht, dass sie nicht auch packende Einzelspieler- Erlebnisse mit dramatischer Inszenierung sein können. Davon sind wir begeistert. Wenn wir darüber nachdenken, wie glaubwürdig das Szenario des Spiels ist, wird uns allerdings ein wenig bang. Aber wir haben keine Zeitmaschine und deshalb keine Ahnung, wie unsere Welt im Jahr 2024 aussehen wird. Was Frontlines angeht, so wagen wir jedoch eine Prognose: Das Spiel wird ein Singleplayer- und Multiplayer- Kracher! Okay, eine zweite Prophezeiung trauen wir uns auch noch zu: Nächste Woche wird der Sprit teurer.

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