Hinter verschlossenen Tueren zeigt Epic auf der Game Developers Conference in San Jose die neueste Version der Unreal-Engine 3. Was wir dort zu sehen bekamen, schlaegt sogar die Detailfuelle von Doom 3. Ein Flugdrachen flatterte in Echtzeit in einem Demo-Level umher und sah dabei aus, als sei er just Animationsfilmen wie Shrek oder Findet Nemo entsprungen. Faszinierend auch die Leistungsfaehigkeit in puncto Beleuchtung und Schattendarstellung: Weiche Schattierungen, Echtzeit-Lichteffekte und volumetrischer Nebel in bis dato nicht gekannter Qualitaet. Dank Displacement Mapping reichen nur wenige Polygone, um raues Mauerwerk fotorealistisch darzustellen. Die eingesparten Polygone koennen die Grafiker dann fuer komplexere Bauwerke und Figuren verwenden. Mit 3D-Software entstehen Levels mit rund 200 Millionen Ploygonen, die dann auf etwa 1 Million Dreiecke im Spiel heruntergerechnet werden - ohne, dass die Optik erkennbar darunter leidet.
Neben duesteren Levels, die an alte Burgverliesse erinnerten und groteske Monster erinnerten, zeigten die Epic-Designer auch riesige Aussenareale. Diese strotzen geradezu vor Details. Blumen, unterschiedlich hohe Graeser und verstreute Felsbrocken wechseln sich mit Gebaeuden wie einer Windmuehle oder einem halb eingestuerzten Stall ab. Die Wolken werfen in Echtzeit korrekt berechnete Schatten auf den Boden.
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