Seite 2: Geforce FX »V2« gegen die neuen Radeons - Grafikkarten-Wettkampf

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
DirectX 9 als Standbild

2

Oldie but Goldie
Technik am Limit

3

So testen wir

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Oldie but Goldie

Stalker ist mit dem Geforce FX 5200 in DirectX-9-Pracht zu bewundern - allerdings nur als Dia-Show.

Wie in der Einsteigerklasse gewinnt auch in der Mittelklasse mit dem Radeon 9700 ein Oldie. Karten mit dem ATI-Chip sind bereits seit Ende 2002 auf dem Markt, unterstützen DirectX 9 und bieten ein flottes 256-Bit-Speicher-Interface. Die vermeintlich moderneren GPUs haben gegen ihn einen schweren Stand: Der neue Radeon 9600 aus gleichem Haus rechnet sogar langsamer als ein 9500 Pro (dieser wiederum ist ein leistungsreduzierter Radeon 9700). Bei der FX 5600/FX 5600 Ultra kastrierte Nvidia die Speicheranbindung von 256 Bit (FX 5900) auf 128 Bit; dazu sanken die Taktfrequenzen von Chip und DDR-RAM. Folglich arbeiten auch diese beiden Chips eine Klasse langsamer als der betagte Radeon 9700. Die einzige Chance der lahmen Newcomer von Nvidia und ATI: Karten mit dem Radeon 9700 sind Auslaufmodelle. Unser Tipp: Jetzt zugreifen, bevor die weg sind!

Technik am Limit

Nur in der Königsklasse ab 300 Euro haben die Neuentwicklungen die Nase vorn. Geforce FX 5900 Ultra und Radeon 9800 Pro loten die Grenzen des derzeit technisch Möglichen aus - und auch die Belastbarkeit von Spieler-Geldbörsen. Ziel dieser High-End-Monster: Modernen Hochleistungs-CPUs wie dem Athlon XP/3000+ oder dem Pentium 4 HT/3,2 GHz sollen adäquate Spielpartner zur Seite gestellt werden, die deren Kraft voll ausreizen. Ein solches System ist fit für die modernen Effekte von Half-Life 2 in höchster Auflösung - auf der E3 präsentierte Valve den kommenden 3D-Kracher auf einer Radeon 9800 Pro.