Ehrliche, harte Arbeit gibt es auch in Kingdom Come: Deliverance. Und was gibt es am Ende einer mühsamen Quest schöneres, als ein Dankeschön und das wohlige Gefühl, geholfen zu haben?
Geld. Viel Geld. Klar, auch über Quests bekommt ihr ein paar Groschen, aber wenn ihr nach Reichtum strebt, sind es die kriminellen Aktivitäten, die euch in dem Mittelalter-Rollenspiel voranbringen. In diesem Guide stellen wir euch einige Möglichkeiten vor, dank denen ihr bald keine Geldsorgen mehr habt.
Aller Anfang ist schwer - Grundlegende Tipps
Heinrich beginnt seine Reise nicht als reicher Adliger, sondern als Sohn eines Schmieds. Darum dreht man gerade am Anfang jede Münze um und überlegt sich jeden Kauf doppelt und dreifach. Unbezahlbar erscheinen die Preise, die Schwert- und Rüstungshändler für ihre Waren verlangen. Und in den ersten paar Stunden der Kampagne habt ihr auch nur beschränkte Möglichkeiten, um an Groschen zu kommen.
Kingdom Come: Deliverance im Test - Das tschechische Gothic
Darum ist es wichtig, dass ihr zunächst alles einsammelt, was ihr kriegen könnt. Beispielsweise findet man eigentlich in jeder Schenke und in jedem Dorf dicke Töpfe voller Eintopf. Esst euch satt und stopft Wegzehrung wie Äpfel, Dörrfleisch und Co. stattdessen in eure Taschen, um sie beim nächstbesten Händler zu verhökern. Später findet ihr wertvollere Gegenstände bei toten Banditen.
Beim Kauf und Verkauf solltet ihr immer feilschen. Dass spart euch nicht nur einige Münzen, sondern erhöht auch eure Redekunst. Je höher das Level dieses Attributs ist, desto besser sind die Preise, die ihr beim Feilschen herausschlagt.
Mehr dazu:Alle Werte und Fertigkeiten in der Übersicht
Habt ihr nun einige Groschen zusammengekratzt, empfiehlt sich der Kauf eines Dietrichs. Mit dem könnt ihr Schlösser knacken und so an besonders teure Gegenstände herankommen. Wenn ihr allerdings Angst habt, bei solchen kriminellen Aktivitäten erwischt zu werden, empfehlen wir euch einige legale Wege, die allerdings erst nach einigen Stunden zur Verfügung steht.
Alchemie, Würfelspiel und Hasenjagd
Wenn ihr in Rattay angekommen seid, könnt ihr erstmals einen Alchemietisch benutzen und eure eigenen Tränke herstellen. Das ist zwar etwas zeitaufwendig und neue Rezepte auch verhältnismäßig teuer, dafür könnt ihr euer Gebräu aber an jeden Händler verkaufen. Wenn ihr nicht wisst, wie das Brauen funktioniert, schaut in unseren Alchemie-Guide für Kingdom Come: Deliverance.
Euch ist das Mischen von Pflanzen und Kräutern zu langweilig? Dann stimmt euch vielleicht die Jagd zufrieden. Im Laufe der Hauptquest erhaltet ihr einen Bogen mit Armschiene und einigen Jagdpfeilen. In dichten Wäldern tummeln sich Wildtiere, deren Fleisch, Fell, Zähne und Trophäen ihr zum Beispiel beim Fleischer veräußern könnt. Voraussetzung dafür ist ein hoher Jagdskill, den ihr durch fleißiges Jagen erhöht. Mehr dazu in unserem Guide zu den wichtigsten Fertigkeiten und Perks von Kingdom Come.
Beachtet aber, dass in Kingdom Come Wilderei grundsätzlich verboten ist. Hasen könnt ihr ausnehmen, Fleisch von Wildschweinen und Hirschen gilt jedoch als Diebesgut. Braucht ihr mehr Munition, solltet ihr zu den Jagdpfeilen vom Jäger greifen. Die sind wesentlich günstiger als Langstreckenpfeile von Waffenhändlern.
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