Ghost Recon Advanced Warfighter im Test - Moderne Krieger auf Großstadt-Tour

Der dritte Teil der Taktik-Shooter-Reihe Ghost Recon trägt den Beinamen »Advanced Warfighter« - hochentwickelter Krieger. Aber bringt er auch das Genre voran?

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Aztekische rituelle Menschenopfer? Ach, die waren doch eigentlich gar nicht so viel anders als die europäische Kriegsführung: Während in Europa Kämpfer in der Schlacht getötet wurden, starben sie im Reich der Azteken eben danach. Die »Ghosts«, Elitesoldaten der nahen Zukunft, haben nicht vor zu sterben. Weder in der Schlacht, noch danach - auch wenn Sie auf ehemals aztekischem Boden in den Krieg ziehen. Im Taktik-Shooter Ghost Recon Advanced Warfighter kämpfen sich die harten Burschen nämlich durch das riesige Mexico City.

Geisterstunde

Amerikaner besetzen Mexico City? War das nicht 1847? Stimmt, aber in Ghost Recon 3 schreiben wir das Jahr 2013, und die US-Truppen sind diesmal gekommen, um zu helfen: Der mexikanische General Ontiveros und sein fanatischer Sohn haben einen Putsch angezettelt und sowohl den amerikanischen als auch den mexikanischen Präsidenten entführt.

Ghost Recon 3 - Screenshots ansehen

Da zögert die US-Army nicht lange und wirft ihre besten Kämpfer in die Schlacht: die Ghosts. Schon wenige Sekunden nach dem Spielstart finden wir uns als Fallschirmspringer Captain Scott Mitchell in den Wolken über Mexico City wieder. Die Stadt wirkt riesig, sie reicht, so weit das Auge blicken kann. Eine große Spielwelt wie Far Cry oder gar Boiling Point hat Ghost Recon 3 zwar nicht, doch die geschickten Levelbegrenzungen täuschen darüber hinweg, dass der Taktik-Shooter wie üblich aus aneinander gereihten Abschnitten besteht. Statt unsichtbarer Mauern versperren uns Maschendrahtzäune, Häuserfronten oder behelfsmäßige Barrikaden den Weg. Als wir mit dem Fallschirm landen, sind wir uns sicher: Wenn wir nur wollten, könnten wir endlos weit marschieren. Wollen wir aber nicht - wir müssen erstmal unsere Kameraden einsammeln.

WLAN-Party

Hinterhalt! In einer schmalen Gasse greifen uns Feinde von drei Seiten an (rote Rauten). Hinterhalt! In einer schmalen Gasse greifen uns Feinde von drei Seiten an (rote Rauten).

Wie viele Elitesoldaten braucht man, um die größte Stadt der Welt zu befrieden? 100.000? 10.000? Doch wohl mindestens 1.000! Nein, vier reichen da schon, solange es Ghosts sind. Die sind nämlich nicht nur mit den fortschrittlichsten Waffen ausgestattet, sondern auch voll vernetzt: Jeder Kämpfer trägt ein Monokel vor dem linken Auge, das Informationen über Himmelsrichtung, Wegpunkte und sogar die Position von Freunden und Feinden einblendet. Das System umfasst außerdem zwei Kommunikationssysteme. Über das Narcom schickt Ihnen das Ghost-Hauptquartier Videoszenen mit TV-Berichten oder Durchsagen des kommandierenden Offiziers. Die Clips enttäuschen allerdings: Die darin erscheinenden Personen sind nur rudimentär animiert, die Sprecher wirken gelangweilt.

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