Ghost Recon Breakpoint - Gold, Ultimate & Wolves Edition: So unterscheiden sich die Versionen

Die vier Editionen von Ghost Recon Breakpoint im Überblick.

Mittlerweile wird eigentlich kein großes Triple-A-Spiel mehr in lediglich einer Verkaufsversion angeboten. Begriffe wie Standard, Deluxe, Gold, Ultimate und Collector's sortieren die unterschiedlichen Editionen.

Dazu kommen dann noch spezielle Vorbesteller-Boni - und am Ende des Tages steht man als Spieler ziemlich verwirrt da, wofür man sein Geld denn nun ausgeben soll. Auch Ghost Recon: Breakpoint erscheint in vier unterschiedlichen Versionen.

Und ebenso finden sich auch hier spezielle Preorder-Boni, die man nur bekommt, wenn man das Spiel vor Release kauft. Aber sollte man das? Wir haben alle Editionen unter die Lupe genommen und klären für euch die wichtigsten Unterschiede.

Preorder-Bonus von Ghost Recon Breakpoint

Ob Standardfassung oder die teure Collector's Edition - egal welche Version ihr vorbestellt, alle enthalten die gleichen Vorbesteller-Boni:

• Die Valor Assault Rifle
• Das Hammer MK.2 Kampffahrzeug
• Das Sentinel MK.2 Heavy Outfit
• Exklusiven Zugang zur Closed Beta
• Einen kleinen Vorbesteller-Rabatt

Vorbestellen - ja oder nein? Grundsätzlich empfehlen wir immer, unseren GameStar-Test abzuwarten, bevor ihr ein Spiel kauft. Ghost Recon: Breakpoint lernt zwar auf dem Papier sehr viel aus seinem Vorgänger und setzt auf genau die richtigen Stärken, machte uns aber in unseren Anspiel-Sessions auch Sorgen.

Früher spielen: Welche Version von Ghost Recon Breakpoint startet wann?

Die Versionen von Ghost Recon Breakpoint

Gold Edition

• Ghost Recon Breakpoint Basis-Spiel
• Year 1 Pass
• Early-Access-Zugang

Uplay+ Edition

• Ghost Recon Breakpoint Basis-Spiel
• Year 1 Pass
• Ultimate Paket (Überlebenden-Paket, „Heiliges Land“-Paket, Off-Road-Paket)
• Early-Access-Zugang

Ultimate Edition

• Ghost Recon Breakpoint Basis-Spiel
• Year 1 Pass
• Ultimate Paket (Überlebenden-Paket, „Heiliges Land“-Paket, Off-Road-Paket)
• Skell Credits & XP-Booster
• Early-Access-Zugang

Wolves Collector’s Edition

• Ghost Recon Breakpoint Basis-Spiel
• Year 1 Pass
• Ultimate Paket (Überlebenden-Paket, „Heiliges Land“-Paket, Off-Road-Paket)
• Early-Access-Zugang
• Ubicollectibles-Figur von Cole D. Walker (24cm groß)
• Walkers Hundemarke
• Wasserfeste Karte
• Vertrauliche Akte mit drei Lithografien
• Ausgewählter Spiel-Soundtrack
• Premium-Sammlerbox
• Steelbook

Shop & Mikrotransaktionen: Wofür muss man in Breakpoint zahlen?

Alle vier Editionen im Schnellvergleich

Ihr sucht nach einem bestimmten Extra oder Bonus? Hier findet ihr nochmal alle Fassungen mit allen Unterschieden im Überblick:

Welche Edition lohnt sich für wen?

Wer nur die Kampagne durchspielen will, macht mit der Standard-Fassung nichts falsch. Bei den Bonus-Paketen handelt es sich größtenteils um Waffen- und Skin-Varianten, die man sicherlich ignorieren kann. Lediglich bei den Bonus-Abenteuern sollte man abwarten, wie wichtig sie für die Geschichte von Breakpoint sind. Aus Erfahrung wagen wir aber die Vermutung, dass es sich hier eher um nette Nebenmissionen handelt.

Wollt ihr hingegen nach Release lange spielen und die neuen Inhalte ähnlich wie bei Wildlands über Monate verfolgen, dann kann sich Gold- und Ultimate-Edition durchaus lohnen. Der Season Pass für Jahr 1 versorgt euch für 2020 mit allen relevanten DLCs.

Zwar werden die Entwickler relevante Story-Updates wie die geplanten Raids mit allen Spielern unabhängig vom Pass veröffentlichen, bei Wildlands enthielten die Season-Pass-Pakete aber einige echt coole Items wie die Splinter-Cell-Ausrüstung von Sam Fisher.

Die 180 Euro teure Collector's Edition empfehlen wir hingegen nur passionierten Sammlern. Der Aufpreis resultiert größtenteils aus der beigelegten Walker-Figur, und daran sollte man bemessen, ob sie einem das Geld wert ist. Rein spielmechanisch unterscheidet sie sich nicht von der Ultimate Edition, die immer 60 Euro weniger kostet.

1:11 4K, Ultrawide-Support und mehr: Trailer stellt die PC-Version von Ghost Recon: Breakpoint vor