Drei Große, viele Kleine
Ihr Held hat jede Menge Zeit, das Land zu erforschen. Wer jedoch ziellos umher zieht, findet zwar versteckte Schätze, verpasst aber die größte Stärke von Gothic 3: die ausgefeilte Handlung. In deren Verlauf schließen Sie sich einer von drei Fraktionen an: den Orks, den Rebellen oder den Assassinen. Zu Beginn dürfen Sie allerdings noch Aufträge aller drei Parteien annehmen. »Erst später kommt der Punkt, an dem man sich endgültig entscheiden muss«, erläutert Hoge. Abhängig davon, welche Fraktion Sie dann wählen, ändert sich der Verlauf der Story - samt anderem Ende.
Außerdem erfüllen Sie für jede Partei andere Ziele. Wer sich den Orks anschließt, muss königstreue Rebellen jagen. Wenn Sie für Letztere arbeiten, sollen Sie sieben Städte von den Orks befreien - indem Sie dort alle Grauhäuter töten. Dann kehren die Flüchtlinge in ihre Häuser zurück. Allerdings beschränkt sich die Story nicht auf den Krieg zwischen Menschen und Orks. »Am Ende ist alles anders, als es scheint«, orakelt Mike Hoge. Der Schlüssel zum Geheimnis liegt in Wüstenruinen begraben. Dort muss hin, wer für die Assassinen arbeitet.
Neben den Hauptfraktionen bietet Gothic 3 drei weitere Parteien: Nomaden, Barbaren und Druiden. Zudem gibt es Gilden, darunter die Gemeinschaften der Diebe und Gladiatoren. Anders als in Oblivion können Sie sich diesen Untergruppen aber nicht anschließen. Stattdessen lösen Sie nicht verknüpfte Einzelmissionen. Die werfen Gold, Erfahrung oder Attributs-Steigerungen ab. Wer etwa als Gladiator in der Arena kämpft, verdient Stärkepunkte. Ein Nebenzweig der Story beschäftigt sich mit der Magie: Zu Beginn funktioniert die Magie aus mysteriösen Gründen nicht mehr. Ihr Weltenretter kann das Zaubertalent jedoch zurückerlangen. Hierzu lösen Sie eine Serie von Missionen und durchsuchen Ruinen nach Altaren, an denen Sie frische Sprüche lernen. Das müssen Sie jedoch nicht; wer mag, spielt ohne Hokuspokus.
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