I mog di net
Was machen eigentlich Orks in ihrer Freizeit? Sie machen sich Gedanken, denn die KI-Bewohner der Gothic 3-Welt sollen klüger sein als zuvor. Wie im Vorgänger hat jeder Bürger einen eigenen Tagesablauf. Ein Ork-Schmied etwa steht morgens auf, hämmert bis zum Nachmittag, geht dann noch auf einen Humpen Bier in die Taverne und legt sich schließlich wieder ins Bett. Außerdem reagieren die KI-Bürger auf die Taten Ihres Helden. Ähnlich wie in Fable kommentieren sie seine Aktionen, loben ihn für gelöste Quests, feuern ihn im Kampf an oder brüllen panisch »Mörder«, wenn er tötet. Stadtwachen fordern Sie auf, gezogene Waffen wegzustecken. Wenn Sie nicht gehorchen, greifen die Jungs an.
Wichtiger ist jedoch, dass Ihr Recke einen Ruf besitzt. Notorische Mörder etwa werden von der Stadtwache gejagt. Diesen Ruf haben Sie aber nicht schon nach einer Wohl- oder Untat weg, sondern bauen ihn langsam auf. Wer einen Ork umbringt, wird von den Besatzern ignoriert. Falls Sie mehrere Grunzer umbringen, werden deren Soldaten misstrauischer, äußern Zweifel wie: »Wir müssen auf der Hut sein.« Und falls Sie die Orks scharenweise ins Jenseits schicken, werden Sie von den Kriegern sofort angegriffen.
Anders als in Oblivion verbreitet sich der Ruf des Helden nicht gleich in der ganzen Welt, sondern erstmal nur in der jeweiligen Stadt. So kann Ihr Recke in einem Dorf als Dieb gehasst und im nächsten als Weltenretter verehrt werden. Erst wenn Sie in großem Umfang Einfluss nehmen, steigt Ihr Bekanntheitsgrad. Falls Sie etwa nur eine Stadt von Orks säubern, passiert weltweit nichts. Wer viele Dörfer befreit, wird auch anderswo von den Besatzern gejagt. Dieser Ruf ist in der Hauptstory wichtig, nur wenn Sie sich gut mit einer Partei stellen, dürfen Sie deren Hauptstadt betreten. Und erst dort gibt's Aufträge, die die Story weiter bringen. (GR)
Die komplette Preview lesen Sie in GameStar-Ausgabe 08/2006 als große Titelstory.
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