Damit hat wohl niemand gerechnet: Der von Disney gefeuerte Regisseur James Gunn darf zurückkehren und völlig überraschend nun doch Marvels Guardians of the Galaxy 3 drehen.
Nach Gunns Rausschmiss im Juli 2018 wegen über 10 Jahre alter, kontroverser Tweets, scheint Disney-Chef Alan Horn von dessen Entschuldigung und seiner Einsicht so angetan zu sein, dass er nun seine damalige Entscheidung revidiert hat. Laut dem Branchenmagazin The Hollywood Reporter sind in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche zwischen Gunn und dem Studio-Chef gelaufen.
Inzwischen hat sich auch James Gunn dazu geäußert (via Twitter) und bedankt sich für das Vertrauen und die großartige Unterstützung zahlreicher Fans und Kollegen, allen voran seine Besetzung aus den Guardians of the Galaxy-Filmen.
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Dem Bericht nach hatte das Filmstudio garnicht vor, James Gunn als Regisseur für Marvels Comic-Verfilmung Guardians of the Galaxy 3 zu ersetzen. Dafür spricht auch, dass man bis zuletzt an dem Original-Drehbuch von Gunn festgehalten hat und den Film lieber auf Eis legte.
Guardians 3 verspätet sich: Suicide Squad 2 geht vor
In der Zwischenzeit wurde der Filmemacher Gunn Anfang des Jahres von Konkurrent DC Comics für das Sequel/Reboot The Suicide Squad verpflichtet. Da hier die Produktion bereits fortgeschritten ist, müssen Marvel-Fans noch ein wenig länger auf den Kinostart von Guardians of the Galaxy 3 warten.
Zunächst einmal kommt The Suicide Squad im Sommer 2021 in die Kinos. Hierzu arbeitet James Gunn derzeit an einem Drehbuch und sucht bereits nach einer neuen Besetzung für den Film. Erst wenn der DC-Film fertig ist, beginnt er mit der Produktion des dritten Weltraumabenteuers mit Star-Lord und seinem Team. Damit dürfte der Kinostart zu Guardians of the Galaxy 3 frühestens im Jahr 2022 erfolgen.
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