Der enorme Ansturm auf das Multiplayer-Spiel H1Z1: King of the Kill hat den Entwickler Daybreak in dieser Form völlig überrumpelt - und auch teilweise überfordert.
Das geht aus einem Interview des Magazins PvPlive mit dem Produktmanager Adriaan Noordzij hervor. Demnach sei die Spielerbasis seit September 2016 um 1.000 Prozent gewachsen, was vor allem die Server von H1Z1: King of the Kill an ihre Grenzen gebracht habe. Damit habe keiner bei Daybreak vorher rechnen können.
Diese sogenannten Wachstumsschmerzen wolle das Team jetzt mit einer parallel laufenden Entwicklung besser auffangen. So werde sich ein Live-Team um den laufenden Spielbetrieb und die damit verbundenen Aspekte (Server, Warteschlangen etc.) kümmern, während das Kernteam weiterhin an neuen Inhalten und Features für H1Z1: King of the Kill arbeite.
Neue Inhalte im Anmarsch
Und die Spieler können sich auf einige Neuerungen freuen. So soll beispielsweise noch im Sommer 2017 eine neue Waffe erscheinen, die es in dieser Form und Wirkung wohl noch nicht im Spiel gegeben hat. Apropos Waffe: Daybreak wird mit dem nächsten Content-Update die Schrotflinten überarbeitet, um vor allem deren Zuverlässigkeit zu verbessern.
Des Weiteren steht eine Überarbeitung der Air-Drop-Mechanik auf der Liste des Teams: Künftig sollen Spieler Einfluss darauf haben, wie wertvoll die Ladung aus der Luft ist. Auch über Ranglisten für die Spielmodi »Duo« und »Fives« denken die Entwickler derzeit konkret nach.
Zuletzt bekam H1Z1: King of the Kill durch das äußert erfolgreiche Playerunknown's Battlegrounds starke Konkurrenz im Battle-Royal-Segment.
Das große Battle-Royal-Duell:H1Z1 KotK im Testvs.PUBG im Test
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